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BdKEP | 8. Deutsch-Chinesischer Automobilkongress in München

 

Am 15. Oktober 2024 fand im Hilton Munich Park der 8. Deutsch-Chinesische Automobilkongress statt, organisiert von der China International Investment Promotion Agency (CIIPA). Unter dem Motto „Kohlenstoffneutralität und Mobilität der Zukunft“ kamen über 400 führende Vertreter der Automobilbranche zusammen, um die drängenden Fragen der globalen Transformation zu diskutieren. Andreas Schumann, Vorsitzender des BdKEP, nahm ebenfalls an dieser wegweisenden Veranstaltung teil.

Im Zentrum des Kongresses standen Themen wie die Gestaltung der Mobilität von morgen und die Rolle, die Deutschland und China in einer kohlenstoffneutralen Zukunft spielen können. Die Teilnehmer tauschten sich über neue Technologien und innovative Ansätze aus, um die Dekarbonisierung der Branche voranzutreiben.

Der Kongress bot neben inspirierenden Vorträgen auch zahlreiche Gelegenheiten, sich mit Experten zu vernetzen und zukünftige Partnerschaften zu entwickeln. So trug die Veranstaltung zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit bei.

Hier sein Bericht und Fazit:

Ich bin heute - am Vortag des #iKEP24 - Innovationstages der Kurier-Express-Post Branche auf dem 8. deutsch-chinesischen Automobilkongress in München und teile einige der Inhalte aus dem Vortrag von Ferdinand Dudenhöfer mit euch.

Themen

1. China als Technologie-Lieferant

2. Deutsche Autobauer unter Druck

3. Skalierung als Erfolgsfaktor

4. Batterieproduktion als Schlüssel zum Erfolg

5. Software und Elektroautos verändern die Industrie

6. Produktion großer Autoteile für Kosteneinsparungen

7. Fazit & Handlungsbedarf für die Zukunft

China als Technologie-Lieferant

China ist nicht nur ein Absatzmarkt, sondern mittlerweile ein unverzichtbarer Technologie-Lieferant. Die Innovationskraft Chinas, insbesondere im Bereich der Elektromobilität, treibt die globale Automobilindustrie maßgeblich voran. Ohne China wäre die moderne Autowelt kaum noch vorstellbar.

Deutsche Autobauer unter Druck

Deutsche Automobilhersteller verlieren im chinesischen Markt an Boden. Einer der Gründe liegt darin, dass deutsche Unternehmen noch nicht gut genug im Bereich der Elektroautos aufgestellt sind. Während China bei der Batterieproduktion und der gesamten Wertschöpfungskette führend ist, haben deutsche Hersteller Aufholbedarf. Es gilt, nicht weiter zurückzufallen, sondern nach und nach den Rückstand aufzuholen.

Skalierung als Erfolgsfaktor

Die Bedeutung der Skalierung ist enorm. Die hohen Produktionsmengen in China ermöglichen niedrigere Kosten, insbesondere im Bereich der Elektromobilität. China ist hier klar im Vorteil.

Die Batterieproduktion als Schlüssel zum Erfolg

Die Produktion von Batterien ist kompliziert und fehleranfällig. Der Prozess, eine hohe Qualität sicherzustellen, ist entscheidend für den Erfolg in der Elektromobilität. Die Beherrschung dieser Technologien ist der Schlüssel, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es wird schwierig für deutsche Hersteller, den Vorsprung der asiatischen Unternehmen aufzuholen.

Produktion großer Autoteile für Kosteneinsparungen

Ein Vorteil von Elektroautos ist die Möglichkeit, sehr große Autoteile in einem Produktionsschritt herzustellen. Dies reduziert die Anzahl der Produktions- und Montageschritte und führt zu erheblichen Kosteneinsparungen. Es ist wichtig, neue Fahrzeugplattformen speziell für Elektrofahrzeuge zu entwickeln.

Fazit

Die Zukunft der Automobilindustrie wird maßgeblich in China entschieden. Die enorme Innovationskraft, die Fähigkeit zur Skalierung und die führende Position in der Batterieproduktion machen China zum unverzichtbaren Partner in der Elektromobilität. Deutsche Hersteller stehen unter Druck, aufzuholen, sei es bei der Batterieproduktion, der Softwareentwicklung oder durch den Einsatz neuer Fahrzeugplattformen. Zögern und protektionistische Maßnahmen schwächen die Wettbewerbsfähigkeit Europas.

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