Aktuelle Publikationen


 

ERGP REPORT ON CORE INDICATORS FOR MONITORING THE EUROPEAN POSTAL MARKET | 29 February 2024

EXECUTIVE SUMMARY | Excerpt

The  European  Regulators  Group  for  Postal  Services  (ERGP)  considers  it  important  to  provide  information  about  the  postal  market  developments  in  the  ERGP  Member  countries.  Extended  knowledge about market developments is key in the context of full market opening to ensure that it  continues to benefit all users, both consumers and businesses. Furthermore, updating information on  market developments is also important to National Regulatory Authorities (NRAs) to allow them to  properly perform their regulatory duties, particularly the obligations arising from the Postal Services Directive 1 .

Monitoring  the  European  postal  market  is  also  essential  as  part  of  ERGP's  task  of  assisting  the  European Commission regarding the development of the internal market for postal services and the  consistent application of the regulatory framework for postal services...

29 February 2024 | Download

 

 

ERGP Report on access to the | infrastructure for the delivery of parcels | Access & Interoperability Working Group | June 2024

Zusammenfassung übersetzt | Ausschnitt

Die intensive Entwicklung des Paketmarktes hat die Innovation in der Zustellung gefördert.  Eine  Option ist die stark zunehmende Nutzung der Zustellung an Paketschließfächer. Da Paketschließfächer jedoch  nicht die einzige Möglichkeit der Paketzustellung sind, muss das Gesamtbild der Infrastruktur für die der Infrastruktur für die Paketzustellung untersucht werden, um zu prüfen, ob es  Wettbewerbsprobleme gibt, die sich aus dem Zugang zur Infrastruktur für die Paketzustellung ergeben  entstehen, und wenn ja, welche Abhilfemaßnahmen geeignet sein könnten, um diese Probleme zu lösen.

Zu diesem Zweck enthält dieser Bericht i) eine Literaturübersicht zu diesem Thema, ii) eine Beschreibung der Marktentwicklung  die Marktentwicklung bei der Paketzustellung in Europa, iii) beleuchtet technologische Lösungen für die  für die Zustellung und veranschaulicht die derzeit genutzten Infrastrukturen (z. B. Paketschließfächer, Pick-up Drop-off  (PUDO)-Punkte usw.), iv) untersucht potenzielle Wettbewerbsfragen im Zusammenhang mit dem Zugang zur  Infrastruktur für die Paketzustellung (z. B. die Nutzung von Paketschließfächern, anderen Postinfrastrukturen  Postfächer in Gebäuden und die Zustellung in Convenience Points/Postfilialen) und ob diese  v) untersucht, welche Regulierungsinstrumente (Überwachung, Zugang usw.) die gegebenenfalls zur Förderung des Wettbewerbs und der Zufriedenheit der Endnutzer eingesetzt werden könnten...


June 2024 | Download

 

 

A comparison of the environmental sustainability of brick-and-mortar retailing and online retailing: Contrasting academic research and consumer perceptions | Ein Vergleich der ökologischen Nachhaltigkeit des stationären Einzelhandels und des Online-Handels: Gegenüberstellung von akademischer Forschung und Verbraucherwahrnehmung

Nachhaltigkeit hat in der Gesellschaft und im Einzelhandel einen hohen Stellenwert erlangt. Daher zielt diese Studie darauf ab, die ökologische Nachhaltigkeit von stationärem Einzelhandel und E-Commerce zu vergleichen. Eine Literaturrecherche hat ergeben, dass verschiedene Faktoren wie Gebäude, Einkaufswege, Bündelung von Bestellungen, Rücksendungen, Verpackung, Transport und Logistik sowie umweltbewusstes Verhalten ausschlaggebend dafür sind, welcher Vertriebsweg in Bezug auf die ökologische Nachhaltigkeit überlegen ist. Obwohl diese Faktoren kontextspezifisch sind und von mehreren Akteuren abhängen (z. B. Verbraucher, Einzelhändler und Logistikdienstleister), halten die meisten Studien den elektronischen Handel für umweltfreundlicher als Einkäufe in stationären Geschäften. Diese Übersicht zeigt jedoch, dass sich die meisten bisherigen Studien auf objektive Kriterien (z. B. CO2) konzentriert haben. Um der Bedeutung der Verbraucherperspektive bei der Wahl des Einkaufskanals Rechnung zu tragen, haben wir daher vier empirische Studien durchgeführt, die Einblicke in die wahrgenommene Umweltverträglichkeit der einzelnen Kanäle geben. Im Gegensatz zu den Expertenmeinungen nehmen die Verbraucher den elektronischen Handel als weniger nachhaltig wahr als den stationären Handel. Daher sollten Online-Händler ihre Kommunikationsstrategien verbessern und die potenziellen Umweltvorteile von E-Commerce und Omnichannel-Einzelhandel hervorheben. Den stationären Einzelhändlern wird empfohlen, die von ihnen verursachten Umweltschäden zu verringern und ihre Kunden zu umweltfreundlichem Verhalten zu ermutigen.

Erstellt von

Patrick Klein, Bastian Popp
Department of Business Administration,in particular Retail Management,Saarland University, Saarbruecken,Germany
First published: 06 December 2023 | https://doi.org/10.1111/basr.12332 | https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/basr.12332

 

Umsetzung eines intelligenten City-Logistik-Konzepts für Bielefelds Innenstadt | LNC  LogisticNetwork Consultants GmbH | Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

In der urbanen Logistik gibt es dynamische Entwicklungen, die vor allem durch den E-Commerce getrieben werden. Das Wachstum im E-Commerce geht einher mit einer Zunahme der Lieferfahrzeuge, die in der Stadt fahren und halten. Mit dem City-Logistik-Konzept für die Bielefelder Innenstadt sollen daher Ansätze geprüft werden, wie die Auslieferung von Waren, alternativ zu Transportern, mit Lastenrädern erfolgen kann und so Emissionen vermieden und Platzmangel entgegengetreten werden können. Ziel ist die nachhaltige Zustellung von Gütern auf der letzten Meile...

Erstellt von
Michael Kuchenbecker, Luc Kaiser, Christian Kaden, Florian Schleicher (LNC LogisticNetwork Consultants GmbH)
Daniela Kirsch, Arnd Bernsmann, Prof. Dr. Sebastian Stütz (Fraunhofer IML)
Herausgeber:
© Fraunhofer IML, LNC LogisticNetwork Consultants GmbH, 2023

Umweltzeichen Blauer Engel für Lieferdienstleistungen der letzten Meile | Hintergrundbericht zur Erarbeitung der Vergabekriterien DE-UZ 226

Vor dem Hintergrund der ständig wachsenden Zahl von (Paket-) Sendungen – allein im Jahr 2020 wurden über 4 Mrd. Sendungen zugestellt – wurde Ökopol GmbH vom Umweltbundesamt beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für ein Umweltzeichen für Lieferdienstleistungen zu erstellen. Auf Basis der erstellten Machbarkeitsstudie hat die Jury Umweltzeichen in ihrer Sitzung im Juni 2021 die Erarbeitung einer Vergabegrundlage beschlossen. Die intensiv mit Branchenakteuren diskutierte Vergabegrundlage wurde dann im Juni 2022 von der Jury Umweltzeichen angenommen und nachlaufend als Umweltzeichen DE-UZ 226 in Kraft gesetzt...

Von:
Dr. Till Zimmermann, Dirk Jepsen, Fynn Hauschke,
Robin Memelink & Lisa Rödig
Ökopol GmbH, Hamburg
Herausgeber:
Umweltbundesamt
Dessau-Roßlau, Januar 2024

   

Studie zur Oekologischen Nachhaltigkeit des Onlinehandels in Deutschland (OeNO-Studie) | Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI

„Wir haben heute viele Krisen. Auf keine gibt es einfache Antworten. Aber Digitalisierung ist immer Teil der Antwort.“ So eindeutig hat sich der Co-Bundesvorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, Ende September 2023 zu den Chancen geäußert, mit neuester Technologie globalen Herausforderungen zu begegnen. Der Klimawandel ist eine dieser globalen Herausforderungen. Die andere: Zwischenstaatliche, politische Beziehungen verändern sich gerade grundlegend. Der Handel mit seinen Lieferketten, als ein weltweit verbindendes Element, steht in diesen Zeiten vor besonderer Herausforderung - Ökologie und Ökonomie stehen gleichermaßen auf dem Spiel.

Verantwortlich für den Inhalt des Textes
Matthias Gotsch, Clemens Brauer, Jana Thomann, Niklas Reinfandt, Heike Brugger, Elisabeth Eberling, Pia Niessen | Verfasst im Auftrag von Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) | Veröffentlicht Oktober 2023

   

Report | Electrifying last-mile delivery: A total cost of ownership comparison of battery-electric and diesel trucks in Europe

icct |
THE INTERNATIONAL COUNCIL ON
Clean Transportation

Last-mile delivery trucks, such as parcel delivery vehicles, represent one of the most significant heavy-duty vehicle segments by sales volume in Europe, as vehicles with a gross weight between 3.5 and 7 tonnes recorded an 11% market share in 2020. The electronic commerce industry has witnessed 15% growth over the last couple of years, and this growth is expected to be sustained. As a result, last-mile delivery trucks are a vital segment of the transport sector to decarbonize. Given their low daily driving ranges of less than 100 km and predictable schedules, they are promising candidates for electrification.


This study quantifies the total cost of ownership (TCO) of last-mile delivery batteryelectric trucks (BETs) and compares it to existing diesel truck fleets. The study also provides policy recommendations to overcome the differential cost between battery-electric trucks and their diesel counterparts. The geographic scope of the study covers six major European cities: Berlin, Paris, Rome, London, Warsaw, and Amsterdam.

:
June 15, 2022 | By: Hussein Basma and Felipe Rodríguez (ICCT); Julia Hildermeier and Andreas Jahn (Regulatory Assistance Project)

   

KEP-Studie 2022 | PERSPEKTIVEN ERÖFFNEN,
GEMEINSCHAFT GESTALTEN

Analyse des Marktes in Deutschland | Eine Untersuchung im Auftrag des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK)

Die deutsche Paketbranche hat im vergangenen Jahr wieder einmal ihre gesamtgesellschaftliche Bedeutung bewiesen: Mit knapp 14 Mio. Sendungen sind die Paketdienste täglich bei rund 9 Mio. Empfängerinnen und Empfängern, und das trotz aller Unwägbarkeiten hinsichtlich weltwirtschaftlicher Entwicklungen und kriegerischer Auseinandersetzungen.

Die Studie zum Download erhalten Sie beim BIEK. https://biek.de/download.html?getfile=BIEK_KEP-Studie_2023.pdf


Verleger:
Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V.

Juni 2023

SPaCiH | Smart Park City Hubs und virtuelle Infrastruktur

Der vorliegende Abschlussbericht stellt das innovative Logistikkonzept „Smart Park City Hubs“ (SPaCiH) vor, das in Kooperation zwischen dem Institut GEMIT der Hochschule Niederrhein, der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der SysPlan Gesellschaft für Logistiksystemplanung entwickelt wurde. Die Projektlaufzeit erstreckte sich von Oktober 2020 bis März 2023 und wurde mit Landes- und Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds gefördert. Zentrales Ziel des Konzeptes ist die nachhaltige Ver- und Entsorgung von Städten und dem ländlichen Raum.

Abschlussbericht zum EFRE-Förderprojekt
Förderkennzeichen: EFRE-0801946
27. April 2023

   www.spacih.nrw

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Health and well-being, International development, finance and environment | Delivering Value

This analysis compares the social, environmental and economic impacts of diesel and electric vans with e-cargo bikes. It finds that diesel vans are 67 times more environmentally damaging when air, water and noise pollution as well as climate change are taken into consideration. When these environmental costs are combined with social costs, the report finds that the hidden costs associated with diesel van deliveries are £2.46 billion annually in London alone.

Yet e-cargobikes are more expensive than vans on a like-for-like basis, incentivising consumers and businesses towards the least sustainable option. The research, commissioned by Team London Bridge and funded by Impact on Urban Health, explores the reasons for this and provides an estimate of fair pricing were a level playing field to exist between e-cargobikes and diesel vans.

Just Economics November 2022

   Delivering Value – Just Economics

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Anforderungen von Lastenfahrrädern an die Infrastruktur | Abschlussbericht

Lastenräder sind für Privatpersonen, vor allem in innerstädtischen Gebieten, ein guter Ersatz zu PKW oder ÖPNV, vor allem, wenn es darum geht Kinder, Lebensmittel oder im Allgemeinen Lasten zu transportieren. Die Nutzung eines Lastenrads ist dazu noch emissionsfrei und verursacht keinen Lärm. Im Rhein-Main-Gebiet, das in diesem Projekt als Untersuchungsgebiet diente, gibt es bereits eine Vielzahl an privaten Lastenradnutzer*innen, die vor allem in Großstädten wie Frankfurt oder Darmstadt, auf ein nachhaltiges Transportmittel setzen. Innerhalb der vergangenen Jahre – und verstärkt durch die Corona-Pandemie – ließ sich ein Zuwachs an Lastenfahrrädern feststellen: 2018 wurden in Deutschland insgesamt 60.100 Lastenräder verkauft, davon besaßen 39.200 einen Elektroantrieb. Im Jahr 2019 stieg die Anzahl verkaufter Lastenfahrräder weiter auf 75.950 und 2020 dann zum ersten Mal auf über 100.000 Lastenräder. Neben 25.200 muskelbetriebenen wurden hier 78.000 elektrifizierte Lastenräder abgesetzt (ZIV, 2019 - 2021).

Deutschlandweit wächst somit die Zahl an Lastenfahrradnutzer*innen und laut einer europäische nichtrepräsentativen Umfrage, gehen Lastenradhersteller von weiter steigenden Verkaufszahlen aus (Cyclelogistics, 2021).

Verfasser*innen:
Prof. Dr.-Ing. Petra Schäfer | Lukas Fassnacht, M. Sc. | Manfred Bohl

Frankfurt University of Applied Sciences
Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main

Frankfurt am Main, Dezember 2021

  

2024


Umweltzeichen Blauer Engel für Lieferdienstleistungen der letzten Meile | Hintergrundbericht zur Erarbeitung der Vergabekriterien DE-UZ 226

Januar 2024

Vor dem Hintergrund der ständig wachsenden Zahl von (Paket-) Sendungen – allein im Jahr 2020 wurden über 4 Mrd. Sendungen zugestellt – wurde Ökopol GmbH vom Umweltbundesamt beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für ein Umweltzeichen für Lieferdienstleistungen zu erstellen. Auf Basis der erstellten Machbarkeitsstudie hat die Jury Umweltzeichen in ihrer Sitzung im Juni 2021 die Erarbeitung einer Vergabegrundlage beschlossen. Die intensiv mit Branchenakteuren diskutierte Vergabegrundlage wurde dann im Juni 2022 von der Jury Umweltzeichen angenommen und nachlaufend als Umweltzeichen DE-UZ 226 in Kraft gesetzt...

Von:
Dr. Till Zimmermann, Dirk Jepsen, Fynn Hauschke,
Robin Memelink & Lisa Rödig
Ökopol GmbH, Hamburg
Herausgeber:
Umweltbundesamt
Dessau-Roßlau, Januar 2024

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2023


Studie zur Oekologischen Nachhaltigkeit des Onlinehandels in Deutschland (OeNO-Studie) | Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI

Oktober 2023

Verantwortlich für den Inhalt des Textes
Matthias Gotsch, Clemens Brauer, Jana Thomann, Niklas Reinfandt, Heike Brugger, Elisabeth Eberling, Pia Niessen | Verfasst im Auftrag von Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) | Veröffentlicht Oktober 2023

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KEP-Studie 2022 | PERSPEKTIVEN ERÖFFNEN,
GEMEINSCHAFT GESTALTEN

Analyse des Marktes in Deutschland | Eine Untersuchung im Auftrag des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK)

Juni 2023

Die deutsche Paketbranche hat im vergangenen Jahr wieder einmal ihre gesamtgesellschaftliche Bedeutung bewiesen: Mit knapp 14 Mio. Sendungen sind die Paketdienste täglich bei rund 9 Mio. Empfängerinnen und Empfängern, und das trotz aller Unwägbarkeiten hinsichtlich weltwirtschaftlicher Entwicklungen und kriegerischer Auseinandersetzungen.

Verleger:
Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V.

Juni 2023


SPaCiH | Smart Park City Hubs und virtuelle Infrastruktur | 2020-2023 Abschlussbericht zum EFRE-Förderprojekt 27. April 2023

Der vorliegende Abschlussbericht stellt das innovative Logistikkonzept „Smart Park City Hubs“ (SPaCiH) vor, das in Kooperation zwischen dem Institut GEMIT der Hochschule Niederrhein, der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der SysPlan Gesellschaft für Logistiksystemplanung entwickelt wurde. Die Projektlaufzeit erstreckte sich von Oktober 2020 bis März 2023 und wurde mit Landes- und Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds gefördert. Zentrales Ziel des Konzeptes ist die nachhaltige Ver- und Entsorgung von Städten und dem ländlichen Raum.

Abschlussbericht zum EFRE-Förderprojekt
Förderkennzeichen: EFRE-0801946
27. April 2023

www.spacih.nrw   Download - PDF


 

 

2022


Health and well-being, International development, finance and environment | Delivering Value November 2022

This analysis compares the social, environmental and economic impacts of diesel and electric vans with e-cargo bikes. It finds that diesel vans are 67 times more environmentally damaging when air, water and noise pollution as well as climate change are taken into consideration. When these environmental costs are combined with social costs, the report finds that the hidden costs associated with diesel van deliveries are £2.46 billion annually in London alone.

Just Economics November 2022


Abschlussbericht StadtQuartier 4.1 - Online | LNC Hannover 31.10.2022

Das Projekt "StadtQuartier 4.1" wurde vom 01.05.2020 bis zum 30.04.2022 durch LNC gemeinsam mit den Partnern "insel-projekt.berlin (IPB)", dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung und dem Fraunhofer IPK umgesetzt. Der Abschlussbericht zum Thema "Entwicklung und praktische Umsetzung flexibler Quartier-Hubs in der Metropolregion Berlin-Brandenburg steht nun online zur Verfügung. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.


Landeshauptstadt Stuttgart | Studie zu Digitalisierung öffentlicher Liefer- und Ladebereiche 26.10.2022

Wie kann der Lieferverkehr in dicht besiedelten Städten smart und nachhaltig organisiert werden? Eine Studie gibt jetzt erste Handlungsempfehlungen.

Im Auftrag der Stadt Stuttgart, Abteilung Koordination S21/Rosenstein und Zukunftsprojekte, hat das Fraunhofer?Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO gemeinsam mit dem kooperierenden Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart und dem spanischen Technologie? und Plattformanbieter „ParkUnload SL“ im Projekt „Smart Zone Stuttgart“ aufgezeigt, ob ein digitales Lieferzonen?Management in der Landeshauptstadt eingeführt werden könnte und wie Daten städtischer Logistik sinnvoll genutzt werden könnten. Die Ergebnisse werden in der heute veröffentlichten Studie vorgestellt.


Public stakeholder workshop on the main developments in the postal sector between 2017 and 2021 2022

TRAINING AND WORKSHOPS

First part
• Important postal developments
• Environmental sustainability
• Employment
• Impact of the Covid-19 pandemic
• Developments in the universal service and consumer protection

Second part
• The competitive landscape
• Cost structure, retail prices and rebates of cross-border parcel delivery

Thursday 29 September 2022 in Breydel Auditorium
Av. d'Auderghem 45, 1040 Brussels, Belgium


TaBuLa | Aufbau eines Testzentrums für automatisiert verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg 2017-2022

Bislang wurden Personen- und Güterverkehre meist getrennt voneinander betrachtet. Im Sinne einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität, die unter anderem auf eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens abzielt, sollen beide Verkehrsarten einer integrierten Betrachtung unterzogen werden. Ein Wandel vom traditionellen zum kombinierten System, bei dem Waren und Personen gemeinsam befördert werden, verlangt nach neuen Mobilitätskonzepten, die auf dem Testfeld unter Realbedingungen erforscht werden.

Die Autoren
Aufbau eines Testzentrums für automatisiert verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg von 2017 bis 2021.

Projektpartner

  • Der Kreis Herzogtum Lauenburg ist als ÖPNV-Aufgabenträger von Beginn an Projektpartner.
  • Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg war als wissenschaftlicher Partner und Projektkoordinator in TaBuLa eingebunden und übernahm diese Aufgabe auch in TaBuLa-LOG weiter.
  • Das Institut für Technische Logistik der Technischen Universität Hamburg ist in TaBuLa-LOG als wissenschaftlicher Partner hinzugekommen und übernahm die Entwicklung von Laura.

Rechtliche Herausforderungen nachhaltiger Logistikkonzepte | Am Beispiel der LastMileTram

2022

Das Buch beleuchtet neue Mobilitäts- und Logistiklösungen aus rechtlicher Perspektive. Der Bedarf nach neuen Mobilitäts- und Logistiklösungen im urbanen Raum besteht heute mehr denn je, etwa um die Feinstaubbelastung und den CO2-Ausstoß in Kommunen zu reduzieren und gleichzeitig dem massiven (auch pandemiebedingten) Anstieg des Pakettransports gerecht zu werden. Am Beispiel der LastMileTram wird der Ansatz verfolgt, den Pakettransport auf die Schiene zu verlegen. Hierzu sollen freie Kapazitäten der städtischen Straßenbahnen genutzt und mit der Belieferung durch Lastenräder kombiniert werden. Im Rahmen des Projekts wurden zahlreiche rechtliche Herausforderungen der „Güterstraßenbahn“ identifiziert. Diese werden in diesem Buch vorgestellt. Die rechtliche Analyse umfasst sowohl europarechtliche als auch nationale öffentlich-rechtliche Aspekte. Zudem werden die zivilrechtlichen Haftungsverhältnisse begutachtet. Darüber hinaus werden Anregungen zur Reformierung der Gesetzeslage erörtert.

Der Inhalt

  • LastMileTram vs. klassische Transportketten
  • Europarechtliche Aspekte
  • Nationale öffentlich-rechtliche Aspekte
  • Zivilrechtliche Haftungsverhältnisse
  • Rechtsvergleichung
  • Handlungsempfehlungen

Die Autoren
Deike A. Tamm ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Rechtswissenschaften am Research Lab for Urban Transport (ReLUT) in Frankfurt a.M. und forscht dort zum Recht moderner Mobilitäts- und Logistiklösungen.
Prof. Dr. Domenik H. Wendt, LL.M. lehrt Bürgerliches Recht, Europäisches Wirtschaftsrecht und Europarecht an der Frankfurt University of Applied Sciences, ist Mitglied im Forscherteam des ReLUT und Direktor des Research Lab for Law and applied Technologies (ReLLaTe) in Frankfurt a.M..


SOZIAL-ÖKOLOGISCHE AUSRICHTUNG DES POSTSEKTORS DARF NICHT BEHINDERT WERDEN | Wettbewerbswirkung der Verbundzustellung der Deutschen Post AG

September 2022

Die Deutsche Post AG plant, ihre Verbundzustellung, also die gemeinsame Auslieferung von Brief-/Warenpost und Paketsendungen, auszuweiten. Diese ermöglicht es ihr, Wettbewerbsvorteile zu generieren, die von ihren Wettbewerbern aufgrund der Unternehmensstruktur und Unternehmensgröße nicht ohne Weiteres nachgebildet werden können. Auch wenn diese Bestrebung der Deutschen Post AG per se keine Wettbewerbsbeschränkung darstellt, müssen die Wettbewerbsbehörden die Preispolitik und die Kostenzuordnung der Deutschen Post AG überwachen, um zu gewährleisten, dass die Erbringung von Leistungen im Verbund nicht in einer wettbewerbswidrigen Quersubventionierung des Paketmarktes mündet und über Dumpingpreise zur Behinderung des freien Wettbewerbs auf dem Paketmarkt führt.

Ein Gutachten im Auftrag des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK)
Autor und Autorinnen:
Prof. Dr. Justus Haucap, Dr. Christiane Kehder und Dr. Ina Loebert – September 2022


LNC | Studie zu Potenzialen und Wirkungen von Mikro-Depots im Land Berlin

Projektlaufzeit: 12/2021 bis 03/2023

 

Mit der Studie „Potenziale und Wirkungen von Mikro-Depots im Land Berlin“ wird eine fundierte Grundlage für ein strategisch sinnvolles Handeln des Landes Berlin in Bezug auf Mikro-Depots als zentrennahe Konsolidierungspunkte geschaffen. Mikro-Depots eröffnen die Möglichkeit, die letzte bzw. erste Meile mit Lastenrädern oder anderen lokal emissionsfreien Fahrzeugen bedienen zu können. Sie helfen damit, eine lokal klimafreundliche, effiziente und stadtverträgliche Logistik-Lösung bereitzustellen.

„Das Vorhaben „Studie zu Potenzialen und Wirkungen von Mikro-Depots im Land Berlin“ (Projektlaufzeit: 12/2021 bis 03/2023) wird im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin (Förderkennzeichen 1340-B5-0).“


KEP-Studie 2022 | Analyse des Marktes in Deutschland | Eine Untersuchung im Auftrag des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK)

Juni 2022

Der Kurier-, Express- und Paketmarkt (KEP) in Deutschland ist 2021 zum zweiten Mal in Folge überproportional stark gewachsen. Das Sendungsvolumen stieg um rund 460 Mio. KEP-Sendungen, insgesamt wurden 4,51 Mrd. Sendungen transportiert.
Wachstumstreiber waren wie im Jahr zuvor die Sendungen an Endverbraucherinnen und Endverbraucher (B2C-Sendungen).

Verleger:
Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V.

Juni 2022


Bundesnetzagentur | Paketmarktbericht 2021

Mai 2022

Dieser Bericht enthält aktualisierte Marktdaten für den Paketbereich. Der Bundesnetzagentur wurden nach Veröffentlichung des Tätigkeitsberichtes 2020/2021im Dezember 2021aktuellere Daten bereitgestellt, so dass die in diesem Bericht enthaltenen Daten von denen im Tätigkeitsbericht2020/2021abweichen. Die aktualisierten Werte sind im Folgenden entsprechend gekennzeichnet.

Im Einzelnen stellt dieser Bericht die aktualisierten Marktzahlen dar und wertet diese aus. Darüber hinaus enthält er Informationen über die Marktstruktur und die Marktkonzentration im Paketmarkt. Weitere, detailliertere Postmarktdaten finden Sie im Jahresbericht 2021 der Bundesnetzagentur und im Internetauftritt unter www.bundesnetzagentur.de/Post-Marktdaten.

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen | Referat 315 | Tulpenfeld 4 | 53113 Bonn


Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Innovation & Stellungnahme des Verkehrsausschusses an den federführenden Ausschuss für Wirtschaft und Innovation über die Drucksache 22/5939: Urbane Logistik Hamburg – Strategie für die Letzte Meile 16. März 2022

Beratungsinhalt
Die Senatsvertreterinnen und -vertreter gingen kurz auf die Beweggründe und Inhalte der vorliegenden Drucksache ein, die im Einzelnen der Stellungnahme des mitberatenden Verkehrsausschusses zu entnehmen seien. Sie stellten sodann die Strategie des Senats zum Thema „Urbane Logistik Hamburg – Strategie für die Letzte Meile“ mithilfe einer Präsentation vor.

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG

Drucksache 22/7670 | 22. Wahlperiode | 16.03.22


Future of Delivery:
Unleashing the potential
of micromobility for the last mile
Australia | March 8, 2022

Uber hat WSP beauftragt, ein Whitepaper – Future of Delivery – fertigzustellen, in dem untersucht wird, wie die Möglichkeiten für Stadtzentren, grüner und lebenswerter zu werden, durch die Erhöhung der Mikromobilität für die letzte Meile der Logistik freigesetzt werden können.

Die Nachfrage nach Lieferungen steigt. Wenn wir uns auf der letzten Meile auf Autos, Lieferwagen und Lastwagen verlassen, besteht die Gefahr, dass unsere lokalen Orte verstopft und die Emissionen erhöht werden. Der Übergang zur Mikromobilität, wie E-Bikes und Lastenräder, in unseren Innenstädten bietet eine Alternative, die für Menschen, Orte und Unternehmen besser ist. The Future of Delivery deckt fünf große Schritte auf, die Stadtführer unternehmen können, um das Potenzial der Mikromobilität für Lieferungen freizusetzen.

Lead Authors: Graham Pointer, Shifani Sood

wsp.com | Australia | March 8, 2022


White Label Paketboxen Leitfaden 2021 | Stand:
19. Januar 2022

White Label Paketboxen | Leitfaden
Unter dem Begriff „White Label Paketboxen“ werden Paketboxen zusammengefasst, die eine flexible und diskriminierungsfreie Hinterlegung von Waren durch unterschiedliche Dienstleistungsunternehmen, Handeltreibende und Personen zulassen und damit eine zeitlich unabhängige Einlieferung und Abholung ermöglichen. Sie könnten gerade für den stationären Einzelhandel eine neue zukunftsträchtige Schnittstelle zur näheren oder auch weiter entfernen Kundschaft bedeuten.

Medieninhaber, Verleger und Herausgeber:
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Radetzkystraße 2, 1030 Wien

Autorinnen und Autoren:
Rektor (FH) Prof. (FH) Mag. Dr. Andreas Breinbauer, Fachhochschule des BFI Wien | Dipl.-Ing. Gerald Gregori, Unternehmensberater für Strategie und Logistik | Arch. Bernhard Hruska, Architektur B4, Besser Beraten Barrierefrei Bauen | Mag. Walter Trezek, Document Exchange Network GmbH | David Strauß MA, Junior Researcher, Fachhochschule des BFI Wien


 

 

Abschlussbericht StadtQuartier 4.1 - Online | LNC Hannover

Das Projekt "StadtQuartier 4.1" wurde vom 01.05.2020 bis zum 30.04.2022 durch LNC gemeinsam mit den Partnern "insel-projekt.berlin (IPB)", dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung und dem Fraunhofer IPK umgesetzt. Der Abschlussbericht zum Thema "Entwicklung und praktische Umsetzung flexibler Quartier-Hubs in der Metropolregion Berlin-Brandenburg steht nun online zur Verfügung. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

  

Städtischen Lieferverkehr umweltgerecht gestalten | Handlungsmöglichkeiten von Kommunen

Das Gutachten ist Teil des Projektes „NKI: Klimafreundlicher Lieferverkehr für saubere und lebenswerte Städte“, gefördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
 
Der folgende Beitrag soll vor dem Hintergrund zahlreicher bereits erfolgter Rechtsänderungen in einem sich dynamisch entwickelnden Rechtsbereich seinen Fokus vor allem auf die
Steuerungsmöglichkeiten der Kommunen zur Gestaltung eines möglichst umweltverträglichen Lieferverkehrs werfen.

Juristisches Gutachten im Auftrag des
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Erstellt durch
Karsten Sommer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Berlin
Redaktion: Kirsten Havers (BUND e.V.)
Februar 2021

Landeshauptstadt Stuttgart | Studie zu Digitalisierung öffentlicher Liefer? und Ladebereiche

Wie kann der Lieferverkehr in dicht besiedelten Städten smart und nachhaltig organisiert werden? Eine Studie gibt jetzt erste Handlungsempfehlungen.

Im Auftrag der Stadt Stuttgart, Abteilung Koordination S21/Rosenstein und Zukunftsprojekte, hat das Fraunhofer?Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO gemeinsam mit dem kooperierenden Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart und dem spanischen Technologie? und Plattformanbieter „ParkUnload SL“ im Projekt „Smart Zone Stuttgart“ aufgezeigt, ob ein digitales Lieferzonen?Management in der Landeshauptstadt eingeführt werden könnte und wie Daten städtischer Logistik sinnvoll genutzt werden könnten. Die Ergebnisse werden in der heute veröffentlichten Studie vorgestellt.

26.10.2022

Die Ladezone im Blickpunkt | Anforderungen an die Güterversorgung in Köln und Leverkusen

Gerade im hochverdichteten Raum bestehen an den Verkehrs?ächen höchst unterschiedliche Nutzungsansprüche verschiedener Gruppen. Diese reichen von den Fußgängern und Fahrradfahrern über den ÖPNV bis hin zum Individualverkehr. Es umfasst den privaten Verkehr bis hin zum notwendigen Wirtschaftsverkehr.
Die Ladezone ist bei all diesen Fragen ein besonderer Kristallisationspunkt. Diesem widmet die IHK Köln deshalb eine eigene Studie mit dem Blick auf Köln und Leverkusen.
Die Realität zeigt zum Beispiel, dass diese Ladezonen regelmäßig nicht ihren Zweck erfüllen können. 81 Prozent der beobachteten Zeit waren die Ladezonen sachfremd mit parkenden Pkw blockiert. Es braucht innovative Lösungen, um auch zukünftig die Warenversorgung sicherzustellen.
Gute Praxis-Beispiele ?nden Sie daher ebenfalls in dieser Studie.

Köln, Januar 2018

Herausgeber:
Dr. Ulrich S. Soénius | Industrie- und Handelskammer zu Köln | Unter Sachsenhausen 10–26 | 50667 Köln | www.ihk-koeln.de
Redaktion:
KE-CONSULT Kurte&Esser GbR:
Dr. Klaus Esser, Dr. Judith Kurte, Astrid Obeng-Antwi
TH Nürnberg:
Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski
IHK Köln:
Dr. Ulrich S. Soénius

Public stakeholder workshop on the main developments in the postal sector between 2017 and 2021

TRAINING AND WORKSHOPS

First part
• Important postal developments
• Environmental sustainability
• Employment
• Impact of the Covid-19 pandemic
• Developments in the universal service and consumer protection

Second part
• The competitive landscape
• Cost structure, retail prices and rebates of cross-border parcel delivery

Thursday 29 September 2022 in Breydel Auditorium
Av. d'Auderghem 45, 1040 Brussels, Belgium

 

TaBuLa | Aufbau eines Testzentrums für automatisiert verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg

Bislang wurden Personen- und Güterverkehre meist getrennt voneinander betrachtet. Im Sinne einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität, die unter anderem auf eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens abzielt, sollen beide Verkehrsarten einer integrierten Betrachtung unterzogen werden. Ein Wandel vom traditionellen zum kombinierten System, bei dem Waren und Personen gemeinsam befördert werden, verlangt nach neuen Mobilitätskonzepten, die auf dem Testfeld unter Realbedingungen erforscht werden.

Projektziel
Ziel des Projekts TaBuLa-LOG war die Integration eines Warentransportes durch einen Lieferroboter in einen bestehenden, automatisierten Busbetrieb des Projektes TaBuLa im öffentlichen Raum der Stadt Lauenburg/Elbe.

 

Die Autoren
Aufbau eines Testzentrums für automatisiert verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg von 2017 bis 2021.

Projektpartner

  • Der Kreis Herzogtum Lauenburg ist als ÖPNV-Aufgabenträger von Beginn an Projektpartner.
  • Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg war als wissenschaftlicher Partner und Projektkoordinator in TaBuLa eingebunden und übernahm diese Aufgabe auch in TaBuLa-LOG weiter.
  • Das Institut für Technische Logistik der Technischen Universität Hamburg ist in TaBuLa-LOG als wissenschaftlicher Partner hinzugekommen und übernahm die Entwicklung von Laura.

 

Rechtliche Herausforderungen nachhaltiger Logistikkonzepte | Am Beispiel der LastMileTram

Das Buch beleuchtet neue Mobilitäts- und Logistiklösungen aus rechtlicher Perspektive. Der Bedarf nach neuen Mobilitäts- und Logistiklösungen im urbanen Raum besteht heute mehr denn je, etwa um die Feinstaubbelastung und den CO2-Ausstoß in Kommunen zu reduzieren und gleichzeitig dem massiven (auch pandemiebedingten) Anstieg des Pakettransports gerecht zu werden. Am Beispiel der LastMileTram wird der Ansatz verfolgt, den Pakettransport auf die Schiene zu verlegen. Hierzu sollen freie Kapazitäten der städtischen Straßenbahnen genutzt und mit der Belieferung durch Lastenräder kombiniert werden. Im Rahmen des Projekts wurden zahlreiche rechtliche Herausforderungen der „Güterstraßenbahn“ identifiziert. Diese werden in diesem Buch vorgestellt. Die rechtliche Analyse umfasst sowohl europarechtliche als auch nationale öffentlich-rechtliche Aspekte. Zudem werden die zivilrechtlichen Haftungsverhältnisse begutachtet. Darüber hinaus werden Anregungen zur Reformierung der Gesetzeslage erörtert.

Der Inhalt

  • LastMileTram vs. klassische Transportketten
  • Europarechtliche Aspekte
  • Nationale öffentlich-rechtliche Aspekte
  • Zivilrechtliche Haftungsverhältnisse
  • Rechtsvergleichung
  • Handlungsempfehlungen

Die Autoren
Deike A. Tamm ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Rechtswissenschaften am Research Lab for Urban Transport (ReLUT) in Frankfurt a.M. und forscht dort zum Recht moderner Mobilitäts- und Logistiklösungen.
Prof. Dr. Domenik H. Wendt, LL.M. lehrt Bürgerliches Recht, Europäisches Wirtschaftsrecht und Europarecht an der Frankfurt University of Applied Sciences, ist Mitglied im Forscherteam des ReLUT und Direktor des Research Lab for Law and applied Technologies (ReLLaTe) in Frankfurt a.M..

LNC | Studie zu Potenzialen und Wirkungen von Mikro-Depots im Land Berlin

Mit der Studie „Potenziale und Wirkungen von Mikro-Depots im Land Berlin“ wird eine fundierte Grundlage für ein strategisch sinnvolles Handeln des Landes Berlin in Bezug auf Mikro-Depots als zentrennahe Konsolidierungspunkte geschaffen. Mikro-Depots eröffnen die Möglichkeit, die letzte bzw. erste Meile mit Lastenrädern oder anderen lokal emissionsfreien Fahrzeugen bedienen zu können. Sie helfen damit, eine lokal klimafreundliche, effiziente und stadtverträgliche Logistik-Lösung bereitzustellen.

„Das Vorhaben „Studie zu Potenzialen und Wirkungen von Mikro-Depots im Land Berlin“ (Projektlaufzeit: 12/2021 bis 03/2023) wird im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin (Förderkennzeichen 1340-B5-0).“

 

SOZIAL-ÖKOLOGISCHE AUSRICHTUNG DES POSTSEKTORS DARF NICHT BEHINDERT WERDEN | Wettbewerbswirkung der Verbundzustellung der Deutschen Post AG

Die Deutsche Post AG plant, ihre Verbundzustellung, also die gemeinsame Auslieferung von Brief-/Warenpost und Paketsendungen, auszuweiten. Diese ermöglicht es ihr, Wettbewerbsvorteile zu generieren, die von ihren Wettbewerbern aufgrund der Unternehmensstruktur und Unternehmensgröße nicht ohne Weiteres nachgebildet werden können. Auch wenn diese Bestrebung der Deutschen Post AG per se keine Wettbewerbsbeschränkung darstellt, müssen die Wettbewerbsbehörden die Preispolitik und die Kostenzuordnung der Deutschen Post AG überwachen, um zu gewährleisten, dass die Erbringung von Leistungen im Verbund nicht in einer wettbewerbswidrigen Quersubventionierung des Paketmarktes mündet und über Dumpingpreise zur Behinderung des freien Wettbewerbs auf dem Paketmarkt führt.

Ein Gutachten im Auftrag des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK)
Autor und Autorinnen:
Prof. Dr. Justus Haucap, Dr. Christiane Kehder und Dr. Ina Loebert – September 2022

KEP-Studie 2022 | Analyse des Marktes in Deutschland | Eine Untersuchung im Auftrag des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK)

Der Kurier-, Express- und Paketmarkt (KEP) in Deutschland ist 2021 zum zweiten Mal in Folge überproportional stark gewachsen. Das Sendungsvolumen stieg um rund 460 Mio. KEP-Sendungen, insgesamt wurden 4,51 Mrd. Sendungen transportiert.
Wachstumstreiber waren wie im Jahr zuvor die Sendungen an Endverbraucherinnen und Endverbraucher (B2C-Sendungen).Die Studie zum Download erhalten Sie beim BIEK. http://www.biek.de/files/biek/downloads/papiere/BIEK_KEP-Studie_2022.pdf


Verleger:
Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V.

Juni 2022

Bundesnetzagentur | Paketmarktbericht 2021

Dieser Bericht enthält aktualisierte Marktdaten für den Paketbereich. Der Bundesnetzagentur wurden nach Veröffentlichung des Tätigkeitsberichtes 2020/2021im Dezember 2021aktuellere Daten bereitgestellt, so dass die in diesem Bericht enthaltenen Daten von denen im Tätigkeitsbericht2020/2021abweichen. Die aktualisierten Werte sind im Folgenden entsprechend gekennzeichnet.

Im Einzelnen stellt dieser Bericht die aktualisierten Marktzahlen dar und wertet diese aus. Darüber hinaus enthält er Informationen über die Marktstruktur und die Marktkonzentration im Paketmarkt. Weitere, detailliertere Postmarktdaten finden Sie im Jahresbericht 2021 der Bundesnetzagentur und im Internetauftritt unter www.bundesnetzagentur.de/Post-Marktdaten.

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas,
Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Referat 315
Tulpenfeld 4 | 53113 Bonn

Mai 2022

   Website Paketmarkbericht 2021

Future of Delivery: Unleashing the potential of micromobility for the last mile | Future of Delivery: Das Potenzial der Mikromobilität für die letzte Meile freisetzen

Uber hat WSP beauftragt, ein Whitepaper – Future of Delivery – fertigzustellen, in dem untersucht wird, wie die Möglichkeiten für Stadtzentren, grüner und lebenswerter zu werden, durch die Erhöhung der Mikromobilität für die letzte Meile der Logistik freigesetzt werden können.

Die Nachfrage nach Lieferungen steigt. Wenn wir uns auf der letzten Meile auf Autos, Lieferwagen und Lastwagen verlassen, besteht die Gefahr, dass unsere lokalen Orte verstopft und die Emissionen erhöht werden. Der Übergang zur Mikromobilität, wie E-Bikes und Lastenräder, in unseren Innenstädten bietet eine Alternative, die für Menschen, Orte und Unternehmen besser ist. The Future of Delivery deckt fünf große Schritte auf, die Stadtführer unternehmen können, um das Potenzial der Mikromobilität für Lieferungen freizusetzen.

Lead Authors: Graham Pointer, Shifani Sood

wsp.com | Australia | March 8, 2022

  

Teilbericht II
Die Ökologisierung des Onlinehandels
Neue Herausforderungen für die umweltpolitische Förderung eines nachhaltigen Konsums

In einem ersten Teilbericht zum Vorhaben „Ökologisierung des Onlinehandels“ ist – schwerpunktmäßig auf Basis einer Literaturauswertung - eine übergeordnete Betrachtung der ökologischen Wirkungen des Onlinehandels erfolgt (Zimmermann et al. 2020).

Dieser zweite Teilbericht umfasst eine nähere Betrachtung der Kund*innenperspektive sowie eine vertiefende Betrachtung und ökologische Bewertung der Ist-Situation zu den relevantesten Elementen des Konsumzyklus Onlinehandel: Logistik, Versandverpackung und Retouren.
Anhand von User Stories werden die Umweltwirkungen verschiedener exemplarischer Onlinekäufe illustriert.

Für die Elemente des Konsumzyklus Onlinehandel werden dann Handlungsansätze zur Ökologisierung identifiziert, beschrieben und ökologisch bewertet.

Aufbauend auf den identifizierten Handlungsoptionen und deren Bewertung werden Szenarien zu möglichen zukünftigen Ausgestaltungen des Onlinehandels entworfen. Im weiteren Projektverlauf wird eine Roadmap zu deren Erreichung erstellt.

Autoren*innen:
Till Zimmermann, Fynn Hauschke, Robin Memelink - Ökopol GmbH, Hamburg | Alexander Reitz - GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH, Mainz | Nane Pelke, Rene John - ISIconsult, Berlin | Ulrike Eberle - Corsus, Hamburg | Jan Ninnemann - Hanseatic Transport Consultancy, Hamburg

Herausgeber: Umweltbundesamt | Abschlussdatum: September 2021

  

Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Innovation
& Stellungnahme des Verkehrsausschusses
an den federführenden Ausschuss für Wirtschaft und Innovation
über die Drucksache 22/5939: Urbane Logistik Hamburg – Strategie für die Letzte Meile

Beratungsinhalt
Die Senatsvertreterinnen und -vertreter gingen kurz auf die Beweggründe und Inhalte der vorliegenden Drucksache ein, die im Einzelnen der Stellungnahme des mitberatenden Verkehrsausschusses zu entnehmen seien. Sie stellten sodann die Strategie des Senats zum Thema „Urbane Logistik Hamburg – Strategie für die Letzte Meile“ mithilfe einer Präsentation vor.

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG

Drucksache 22/7670 | 22. Wahlperiode | 16.03.22

  

Anforderungen von Lastenfahrrädern an die Infrastruktur | Abschlussbericht

Lastenräder sind für Privatpersonen, vor allem in innerstädtischen Gebieten, ein guter Ersatz zu PKW oder ÖPNV, vor allem, wenn es darum geht Kinder, Lebensmittel oder im Allgemeinen Lasten zu transportieren. Die Nutzung eines Lastenrads ist dazu noch emissionsfrei und verursacht keinen Lärm. Im Rhein-Main-Gebiet, das in diesem Projekt als Untersuchungsgebiet diente, gibt es bereits eine Vielzahl an privaten Lastenradnutzer*innen, die vor allem in Großstädten wie Frankfurt oder Darmstadt, auf ein nachhaltiges Transportmittel setzen. Innerhalb der vergangenen Jahre – und verstärkt durch die Corona-Pandemie – ließ sich ein Zuwachs an Lastenfahrrädern feststellen: 2018 wurden in Deutschland insgesamt 60.100 Lastenräder verkauft, davon besaßen 39.200 einen Elektroantrieb. Im Jahr 2019 stieg die Anzahl verkaufter Lastenfahrräder weiter auf 75.950 und 2020 dann zum ersten Mal auf über 100.000 Lastenräder. Neben 25.200 muskelbetriebenen wurden hier 78.000 elektrifizierte Lastenräder abgesetzt (ZIV, 2019 - 2021).

Deutschlandweit wächst somit die Zahl an Lastenfahrradnutzer*innen und laut einer europäische nichtrepräsentativen Umfrage, gehen Lastenradhersteller von weiter steigenden Verkaufszahlen aus (Cyclelogistics, 2021).

Verfasser*innen:
Prof. Dr.-Ing. Petra Schäfer | Lukas Fassnacht, M. Sc. | Manfred Bohl

Frankfurt University of Applied Sciences
Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main

Frankfurt am Main, Dezember 2021

  

White Label Paketboxen | Leitfaden

Unter dem Begriff „White Label Paketboxen“ werden Paketboxen zusammengefasst, die eine flexible und diskriminierungsfreie Hinterlegung von Waren durch unterschiedliche Dienstleistungsunternehmen, Handeltreibende und Personen zulassen und damit eine zeitlich unabhängige Einlieferung und Abholung ermöglichen. Sie könnten gerade für den stationären Einzelhandel eine neue zukunftsträchtige Schnittstelle zur näheren oder auch weiter entfernen Kundschaft bedeuten.

Dieser Leitfaden soll Interessierten an Einrichtung und Betrieb von White Label Boxen, also vor allem Wohnbauträgern, Verkehrsbetrieben, Tankstellen, Handelsunternehmen und Kommunen, aber auch Hersteller bzw. Betreiber von White Label Paketboxen sowie Architektinnen und Architekten und Behörden wichtige Informationen für die Auswahl, die Installation und den Betrieb solcher Boxen geben.

Dem Thema Barrierefreiheit ist ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem aufgezeigt wird, was in diesem Zusammenhang grundsätzlich erforderlich ist und wie eine praktikable Umsetzung aussehen kann.

Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie | Wien, 2021. Stand: 19. Januar 2022

  

BUNDESNETZAGENTUR | Tätigkeitsbericht Post 2020/2021 | Bericht gemäß § 47 Abs. 1 Postgesetz

Die Paketunternehmen prognostizieren durchweg einen anhaltenden Boom, d. h., ein Ende des hohen Paketaufkommens ist augenscheinlich nicht in Sicht. Um diese Mengen auf Dauer bewältigen zu können, steht die Branche vor komplexen Herausforderungen. Themen wie „moderne Innenstadtlogistik“, „Nachhaltigkeit“ oder „neue Zustellkonzepte“ sind aktueller denn je. Die Bundesnetzagentur begleitet diese Herausforderungen und bietet dem Markt u. a. regelmäßig eine Plattform, Erfahrungen auszutauschen sowie Pläne und Erwartungen zu diskutieren.

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen | Bericht gemäß § 47 Abs. 1 Postgesetz | Stand: November 2021

  

12. Sektorgutachten Post (2021): Wettbewerb mit neuem Schwung!

Mehr Schwung für den Wettbewerb im Briefmarkt durch ein neues Postgesetz. Zur Stärkung des Wettbewerbs auf dem Briefmarkt hat die Monopolkommission wiederholt eine Reform des seit 1997 weitgehend unveränderten Postgesetzes empfohlen. „Die „kleine“ Postgesetznovelle aus dem Jahr 2021 war unzureichend und bevorteilte zudem die Deutsche Post AG“, so Professor Jürgen Kühling, Vorsitzender der Monopolkommission. Durch die Gesetzesänderung sind Gewinnaufschläge bei den Entgelten für Postdienstleistungen genehmigungsfähig, die über den bei Wettbewerb üblichen Gewinnaufschlägen liegen.

Gutachten der Monopolkommission gemäß § 44 PostG in Verbindung mit § 195 Abs. 2, 3 TKG

  

Thesenpapier des Stakeholder-Boards des Förderprojektes ZUKUNFT.DE zur Elektrifizierung der KEP-Branche

ZUKUNFT.DE ist als Leitprojekt für die Elektrifizierung der KEP-Branche initiiert und umgesetzt worden. Aufgrund des Leuchtturmcharakters des Vorhabens war die externe Vernetzung ein relevanter Bestandteil des Projekts. Zum einen sollte der Branchenaustausch forciert und die Verbreitung der Projekterkenntnisse in relevante Branchenkreise gewährleistet werden. Zum anderen war beabsichtigt, die Qualitätssicherung und die kritische Würdigung der Tätigkeiten in ZUKUNFT.DE durch ein mit Expert:innen besetztes Board sicherzustellen und über die Elektrifizierung hinaus weitere Handlungsfelder zu identifizieren.

Das vorliegende Thesenpapier fasst die Diskussionsergebnisse dieses Stakeholder-Boards prägnant zusammen und bündelt die gewonnenen Erkenntnisse branchenübergreifend in richtungsweisenden Handlungsoptionen. Diese zeigen Wege auf, wie die Entwicklungen und Herausforderungen innerhalb der Branche nachhaltig, d.h. ökologisch, ökonomisch und sozial tragfähig, gehandhabt werden können.

Mitglieder des Stakeholder-Boards u.a. Andreas Schumann | BdKEP

  

ZUKUNFT.DE | Zustellverkehre kundenorientiert, nachhaltig, flexibel und transparent. Durch Emissionsfreiheit | Abschlussbericht

Das Forschungsprojekt Zustellverkehre kundenorientiert, nachhaltig, flexibel und transparent. Durch Emissionsfreiheit (ZUKUNFT.DE) zielte darauf ab, den sukzessiven Umstieg von konventionellen Transportern auf elektrisch angetriebene Transporter in den Regelbetrieb zu integrieren, um auf der sogenannten „letzten Meile“ den innerstädtischen Zustellservice der Paketbranche emissionsfrei zu realisieren. Die wissenschaftliche Begleitung im Projekt zielte dabei auf mehrere Forschungs- und Entwicklungsziele ab. Dabei stand die Etablierung von E-Antrieben als dauerhaft wirtschaftlichen Ersatz für konventionelle Fahrzeuge und eine umfassende Praxisvalidierung bei der Paketzustellung im Vordergrund.

Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) – als ein wissenschaftlicher Partner im Projekt – war mitverantwortlich für die wissenschaftliche Begleitforschung. Diese hatte zum Ziel, eigens erhobene Daten und Informationen, bereitzustellen, um die betriebliche Integration der Elektrofahrzeuge zu unterstützen.

Frankfurt am Main, Februar 2021

Frankfurt University of Applied Sciences
Research Lab for Urban Transport

Autoren: Prof. Dr.-Ing. Petra K. Schäfer | Philipp Altinsoy M.A. | Lola Freyer M.Eng. | Andreas Gilbert M.Eng.
Mitwirkende: Seray Künbet B.Eng. | Bardia Forghani B.Eng.

  

Difu-Impulse, 2018 | Lieferkonzepte in Quartieren – die letzte Meile nachhaltig gestalten | Lösungen mit Lastenrädern, Cargo Cruisern und Mikro-Hubs

Ein Drittel des städtischen Verkehrs ist Wirtschaftsverkehr, d.h. Güterverkehr sowie Dienstleistungs- und Geschäftsfahrten. Aktuelle Trends der Arbeitsteilung, des Online-Handels (Zunahme der Bestellfrequenz) und Kundenansprüche wie schnelle Lieferzeiten oder kleinere Zeitfenster führen zu kleineren Sendungsgrößen sowie Sendungs- und Fahrtenzuwachs. Dieser Band stellt den Status quo im städtischen Lieferverkehr dar, beschreibt Potenziale des nichtmotorisierten Lieferverkehrs und stellt ausgewählte Praxisbeispiele insbesondere für die Nutzung von Cargobikes auf der letzten Meile vor.

Autor*innen: Wulf-Holger Arndt (Hrsg.), Tobias Klein (Hrsg.)

  

2021


Studien/ Dokument Monat Bemerkung

Anforderungen von Lastenfahrrädern an die Infrastruktur | Abschlussbericht | ReLUT - ResearchLab for Urban Transport Dezember 2021

Lastenräder sind für Privatpersonen, vor allem in innerstädtischen Gebieten, ein guter Ersatz zu PKW oder ÖPNV, vor allem, wenn es darum geht Kinder, Lebensmittel oder im Allgemeinen Lasten zu transportieren. Die Nutzung eines Lastenrads ist dazu noch emissionsfrei und verursacht keinen Lärm. Im Rhein-Main-Gebiet, das in diesem Projekt als Untersuchungsgebiet diente, gibt es bereits eine Vielzahl an privaten Lastenradnutzer*innen, die vor allem in Großstädten wie Frankfurt oder Darmstadt, auf ein nachhaltiges Transportmittel setzen. Innerhalb der vergangenen Jahre – und verstärkt durch die Corona-Pandemie – ließ sich ein Zuwachs an Lastenfahrrädern feststellen: 2018 wurden in Deutschland insgesamt 60.100 Lastenräder verkauft, davon besaßen 39.200 einen Elektroantrieb. Im Jahr 2019 stieg die Anzahl verkaufter Lastenfahrräder weiter auf 75.950 und 2020 dann zum ersten Mal auf über 100.000 Lastenräder. Neben 25.200 muskelbetriebenen wurden hier 78.000 elektrifizierte Lastenräder abgesetzt (ZIV, 2019 - 2021).

Deutschlandweit wächst somit die Zahl an Lastenfahrradnutzer*innen und laut einer europäische nicht repräsentativen Umfrage, gehen Lastenradhersteller von weiter steigenden Verkaufszahlen aus (Cyclelogistics, 2021).

Verfasser*innen:
Prof. Dr.-Ing. Petra Schäfer | Lukas Fassnacht, M. Sc. | Manfred Bohl

Frankfurt University of Applied Sciences | Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main

Frankfurt am Main, Dezember 2021


Branchenübergreifende Logistik- und Mobilitätsstudie für die Braunschweiger Innenstadt Dezember 2021

Die Mobilitäts- und Logistikstudie soll eine objektive Grundlage für die künftige Begleitung und Entwicklung der Lieferlogistik in der Braunschweiger Innenstadt bilden. In Braunschweig bestehen durch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) bereits definierte Ansatzpunkte, Maßnahmen und Strategien zur Innenstadtentwicklung und der Notwendigkeit, die Innenstadtlogistik weiterzuentwickeln und insbesondere die Belieferung der Kundschaft auf der letzten Meile zu optimieren und umweltverträglicher zu gestalten. Das ISEK bildet den übergeordneten Rahmen für die branchenübergreifende Studie, die sich auf folgende Zielsetzungen konzentrierte:

  • Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt durch angemessene Nutzung des öffentlichen Raums
  • Weiterentwicklung intelligenter Verkehrssteuerung(slösungen) durch Optimierung der Wirtschaftsverkehre
  • Begegnung/Umgang mit neuen Anforderungen der Warenlogistik
  • Reduzierung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßs
  • Überprüfung alternativer Ansätze wie Hubs, Nutzung von E-Lastenrädern o.ä. für die Stadt Braunschweig

Auftraggeber: Braunschweig Zukunft GmbH | Erstellt durch: KE-CONSULT Kurte&Esser GbR

https://www.braunschweig.de/wirtschaft_wissenschaft/innenstadtentwicklung/mobilitaets-und-logistikstudie-2021.php


12. Sektorgutachten Post (2021): Wettbewerb mit neuem Schwung! Dezember 2021

Mehr Schwung für den Wettbewerb im Briefmarkt durch ein neues Postgesetz. Zur Stärkung des Wettbewerbs auf dem Briefmarkt hat die Monopolkommission wiederholt eine Reform des seit 1997 weitgehend unveränderten Postgesetzes empfohlen. „Die „kleine“ Postgesetznovelle aus dem Jahr 2021 war unzureichend und bevorteilte zudem die Deutsche Post AG“, so Professor Jürgen Kühling, Vorsitzender der Monopolkommission. Durch die Gesetzesänderung sind Gewinnaufschläge bei den Entgelten für Postdienstleistungen genehmigungsfähig, die über den bei Wettbewerb üblichen Gewinnaufschlägen liegen.

Gutachten der Monopolkommission gemäß § 44 PostG in Verbindung mit § 195 Abs. 2, 3 TKG


BUNDESNETZAGENTUR | Tätigkeitsbericht Post 2020/2021 | Bericht gemäß § 47 Abs. 1 Postgesetz November 2021

Die Paketunternehmen prognostizieren durchweg einen anhaltenden Boom, d. h., ein Ende des hohen Paketaufkommens ist augenscheinlich nicht in Sicht. Um diese Mengen auf Dauer bewältigen zu können, steht die Branche vor komplexen Herausforderungen. Themen wie „moderne Innenstadtlogistik“, „Nachhaltigkeit“ oder „neue Zustellkonzepte“ sind aktueller denn je. Die Bundesnetzagentur begleitet diese Herausforderungen und bietet dem Markt u. a. regelmäßig eine Plattform, Erfahrungen auszutauschen sowie Pläne und Erwartungen zu diskutieren.

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen


Thesenpapier des Stakeholder-Boards des Förderprojektes ZUKUNFT.DE zur Elektrifizierung der KEP-Branche Q3 2021

ZUKUNFT.DE ist als Leitprojekt für die Elektrifizierung der KEP-Branche initiiert und umgesetzt worden. Aufgrund des Leuchtturmcharakters des Vorhabens war die externe Vernetzung ein relevanter Bestandteil des Projekts. Zum einen sollte der Branchenaustausch forciert und die Verbreitung der Projekterkenntnisse in relevante Branchenkreise gewährleistet werden. Zum anderen war beabsichtigt, die Qualitätssicherung und die kritische Würdigung der Tätigkeiten in ZUKUNFT.DE durch ein mit Expert:innen besetztes Board sicherzustellen und über die Elektrifizierung hinaus weitere Handlungsfelder zu identifizieren.

Das vorliegende Thesenpapier fasst die Diskussionsergebnisse dieses Stakeholder-Boards prägnant zusammen und bündelt die gewonnenen Erkenntnisse branchenübergreifend in richtungsweisenden Handlungsoptionen. Diese zeigen Wege auf, wie die Entwicklungen und Herausforderungen innerhalb der Branche nachhaltig, d.h. ökologisch, ökonomisch und sozial tragfähig, gehandhabt werden können.

Mitglieder des Stakeholder-Boards u.a. Andreas Schumann | BdKEP


Logix Publikation: „Logistik auf der letzten Meile – Real-Labor Stadt“ Oktober 2021

Im Zentrum der aktuellen Veröffentlichung steht die Zukunft der Innenstädte und die proaktive Rolle, die City-Logistik und City-Logistik-Immobilien bei der Gestaltung zukunftsfähiger Stadtzentren und Quartiere einnehmen können. Die Autor*innen Michael Kuchenbecker, LNC LogisticNetwork Consultants GmbH, Horst Manner-Romberg, MRU GmbH, sowie Janine Zimmermann, Drees & Sommer SE, nehmen eine ganzheitliche Untersuchung der Herausforderungen von Städten und Gemeinden zur Schaffung einer funktionierenden Ver- und Entsorgungsstruktur vor.

Michael Kuchenbecker | Horst Manner-Romberg | Janine Zimmermann


The Swedish Parcel Market 2020 Report Oktober 2021

Report based on the PTS annual collection of parcelstatistics in accordance with the EU Regulation on Cross-Border Parcel Delivery Service. The Swedish Post and Telecom Authority (PTS) is responsible for monitoring, analysing and describing the developments in the postal market. As a result of the coming into force of Regulation (EU) 2018/644 of the European Parliament and of the Council of 18 April 2018 on Cross-Border Parcel Delivery Services, the PTS received increased powers to collect data from businesses operating in the Swedish parcel market. As a result, the PTS has gained a better understanding of the parcel market and sees value in sharing this knowledge with stakeholders both domestically and internationally.

Author Cecilia Nyqvist | Swedish Post and Telecom Authority


Teilbericht II Die Ökologisierung des Onlinehandels Neue Herausforderungen für die umweltpolitische Förderung eines nachhaltigen Konsums September 2021

In einem ersten Teilbericht zum Vorhaben „Ökologisierung des Onlinehandels“ ist – schwerpunktmäßig auf Basis einer Literaturauswertung - eine übergeordnete Betrachtung der ökologischen Wirkungen des Onlinehandels erfolgt (Zimmermann et al. 2020). Dieser zweite Teilbericht umfasst eine nähere Betrachtung der Kund*innenperspektive sowie eine vertiefende Betrachtung und ökologische Bewertung der Ist-Situation zu den relevantesten Elementen des Konsumzyklus Onlinehandel: Logistik, Versandverpackung und Retouren. Anhand von User Stories werden die Umweltwirkungen verschiedener exemplarischer Onlinekäufe illustriert. Für die Elemente des Konsumzyklus Onlinehandel werden dann Handlungsansätze zur Ökologisierung identifiziert, beschrieben und ökologisch bewertet. Aufbauend auf den identifizierten Handlungsoptionen und deren Bewertung werden Szenarien zu möglichen zukünftigen Ausgestaltungen des Onlinehandels entworfen. Im weiteren Projektverlauf wird eine Roadmap zu deren Erreichung erstellt.

Autoren*innen:
Till Zimmermann, Fynn Hauschke, Robin Memelink - Ökopol GmbH, Hamburg | Alexander Reitz - GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH, Mainz | Nane Pelke, Rene John - ISIconsult, Berlin | Ulrike Eberle - Corsus, Hamburg | Jan Ninnemann - Hanseatic Transport Consultancy, Hamburg

Herausgeber: Umweltbundesamt | Abschlussdatum: September 2021


Handlungsleitfaden zur Nutzung von Daten als Planungsgrundlage kommunaler Citylogistik September 2021

Leitfaden des Fraunhofer IAO zeigt Methoden zur datenbasierten Planung von Citylogistik in Kommunen auf. Nicht zuletzt im Zuge der Corona-Pandemie hat sich der Logistiksektor und damit verbunden auch der Güterwirtschaftsverkehr als unverzichtbar für den Erhalt der Versorgungsleistung in deutschen Kommunen erwiesen. Trotz dieser Bedeutung bedarf es seitens der Kommunen oftmals regulatorischen Maßnahmen, um das hohe Aufkommen im Güterverkehr im Vergleich mit anderen Nutzungsformen möglichst konfliktarm zu steuern. In der Vergangenheit scheiterte die Umsetzung von Konzeptideen oftmals durch den Mangel an aussagekräftigen Daten, die eine Vorab-Abschätzung der Auswirkungen ermöglicht hätte. Umgekehrt werden für bereits umgesetzte Pilotprojekte nur unzureichend Daten generiert und analysiert, um Maßnahmen in Bezug auf Verkehrsreduktion, Emissionsausstoß oder Flächenbedarfe evaluieren zu können.

Steffen Bengel | Lars Mauch | Fraunhofer IAO


Mikro-Depots im interkommunalen Verbund Juni 2021

Das Ziel dieses Handbuchs ist es, den Weg hin zur Umsetzung einer marktreifen Konzeption von Mikro-Depots am Beispiel dieser drei Sta?dte nachzuzeichnen. Eine wesentliche Erkenntnis dabei ist, dass umset- zungsreife Konzepte nicht nach einem festen Schema entwickelt werden ko?nnen, sondern individuell von der Ausgangssituation in den jeweiligen Sta?dten wie etwa der Akteurslage, der Stadtstruktur und Gro?ße, der Siedlungs- und Sendungsstruktur sowie der Verfu?g- barkeit geeigneter Immobilien abha?ngen.

Industrie- und Handelskammer zu Köln


Laden und Liefern im Ko?lner IHK-Bezirk – Handlungsempfehlungen fu?r die letzte Meile Juni 2021

Die Untersuchung konzentriert sich auf den Transport von Waren und Gu?tern auf der letzten Meile des Transport- und Logistikprozesses. Die letzte Meile ist dabei der «letzte» logistische Teilprozess in der Logistikkette und betrifft den «Vor- und Nach- lauf» vom Verteilzentrum (Ende des Hauptlaufs) bis zum Empfa?nger/Endkunden der Ware. Enthalten sind damit auch die Transporte auf der ersten Meile (vom Ha?ndler/ Produzenten oder von den privaten Haushalten ins Verteilzentrum) einschließlich der Retouren.

IHK Mittlerer Niederrhein
zusammen mit den Städten Krefeld, Mönchengladbach und Neuss


KEP-Studie 2021 | Über 4 Mrd. transportierte Sendungen – Paketdienste halten den Alltag am Laufen Juni 2021 Der Kurier-, Express- und Paketmarkt (KEP) in Deutschland ist 2020 sprunghaft gewachsen. Das Sendungsvolumen stieg um rund 400 Mio. KEP-Sendungen, insgesamt wurden mehr als 4 Mrd. Sendungen transportiert.

Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK), KE-CONSULT Kurte&Esser GbR, Möglichmacher in bewegten Zeiten, KEP-Studie 2021 – Analyse des Marktes in Deutschland, Berlin, Köln 2021.

RAIFFEISEN-PRINZIP FÜR DEN KEP-MARKT April 2021 A4 | Das DIN MAgazin - Ausgabe 01/21
Text: Norbert Hiller | Fotos: Götz Schleser

DAS E-LASTENRAD ALS ALTERNATIVE IM STÄDTISCHEN
WIRTSCHAFTSVERKEHR. DETERMINANTEN DER
NUTZUNG EINES „NEUEN ALTEN“ FAHRZEUGKONZEPTS
März 2021 Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der
Humboldt-Universität zu Berlin
von
Dipl.-Geogr. Johannes Gruber

Radlogistikverband-Branchenreport 2021 März 2021 Autor:innen:
Tom Assmann | Andreas Schumann | Luise Braun

THE SUSTAINABLE LAST MILE.
FASTER. CHEAPER. GREENER.
März 2021 André Pharand
Managing Director – Consulting, Post and Parcel

BUND | DEN STÄDTISCHEN LIEFERVERKEHR NACHHALTIG GESTALTEN | Ein Instrumentenkasten für Kommunen März 2021

Der Verkehr ist in vielen Städten ein drängendes Problem: Verstopfte Straßen, zugeparkte Fahrrad- und Fußwege, Parken in zweiter Reihe, die Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer*innen, Lärm, schlechte Luft und nicht zuletzt: zu viele CO2-Emissionen.
Das Klimaziel der Bundesregierung für den Verkehrssektor liegt bei 42 Prozent weniger Treibhausgasen bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 1990. Dafür muss dessen Ausstoß in weniger als zehn Jahren von jährlich 160 Millionen auf rund 95 Millionen Tonnen gesenkt werden. Der Verkehrssektor hat bislang jedoch sämtliche Klimavorgaben verfehlt, zeitweise lagen seine CO2 -Emissionen sogar über dem Ausgangswert von 1990.

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) | Kirsten Havers, BUND e.V


ZUKUNFT.DE | Zustellverkehre kundenorientiert, nachhaltig, flexibel und transparent. Durch Emissionsfreiheit | Abschlussbericht Februar 2021

Das Forschungsprojekt Zustellverkehre kundenorientiert, nachhaltig, flexibel und transparent. Durch Emissionsfreiheit (ZUKUNFT.DE) zielte darauf ab, den sukzessiven Umstieg von konventionellen Transportern auf elektrisch angetriebene Transporter in den Regelbetrieb zu integrieren, um auf der sogenannten „letzten Meile“ den innerstädtischen Zustellservice der Paketbranche emissionsfrei zu realisieren. Die wissenschaftliche Begleitung im Projekt zielte dabei auf mehrere Forschungs- und Entwicklungsziele ab. Dabei stand die Etablierung von E-Antrieben als dauerhaft wirtschaftlichen Ersatz für konventionelle Fahrzeuge und eine umfassende Praxisvalidierung bei der Paketzustellung im Vordergrund.

Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) – als ein wissenschaftlicher Partner im Projekt – war mitverantwortlich für die wissenschaftliche Begleitforschung. Diese hatte zum Ziel, eigens erhobene Daten und Informationen, bereitzustellen, um die betriebliche Integration der Elektrofahrzeuge zu unterstützen.

Frankfurt University of Applied Sciences | Research Lab for Urban Transport

Autoren: Prof. Dr.-Ing. Petra K. Schäfer | Philipp Altinsoy M.A. | Lola Freyer M.Eng. | Andreas Gilbert M.Eng.
Mitwirkende: Seray Künbet B.Eng. | Bardia Forghani B.Eng.


BUND | Juristisches Gutachten | Städtischen Lieferverkehr umweltgerecht gestalten | Handlungsmöglichkeiten von Kommunen Februar 2021

Der Lieferverkehr in den Städten nimmt rasant zu. Durch den wachsenden Lieferverkehr auf der sogen. letzten Meile, also der direkten Lieferung zu den Kund*innen, in der Stadt steigt die Verkehrsbelastung. Das hat Einfluss auf die Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Städten. Mehr Verkehr bedeutet mehr Lärm, mehr Verkehrsunfälle, mehr negative Umweltauswirkungen. Letzteres ist eklatant, denn Lieferverkehr ist größtenteils Straßenverkehr und basiert nach wie vor fast vollständig auf Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, sprich auf fossilen Brennstoffen. Das Problem wird durch die weltweit zunehmende Verstädterung weiter verschärft.

Juristisches Gutachten im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)| Karsten Sommer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Berlin


Potenziale für Lastenradtransporte
in der Citylogistik | RadLast Leitfaden
Januar 2021 Autoren
Prof. Dr. Pirmin Fontaine | Ingolstadt School of Management, Juniorprofessur für Operations Management Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Prof. Dr. Stefan Minner | Konstantin Geier | Maximiliane Rautenstrauß | Dr. Patricia Rogetzer | TUM School of Management, Lehrstuhl für Logistik und Supply Chain Management | Technische Universität München
Prof. Dr. Rolf Moeckel | Dr. Carlos Llorca | Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt, Professur für Modellierung räumlicher Mobilität Technische Universität München

 

The Swedish Parcel Market 2020

Report based on the PTS annual collection of parcelstatistics in accordance with the EU Regulation on Cross-Border Parcel Delivery Service. The Swedish Post and Telecom Authority (PTS) is responsible for monitoring, analysing and describing the developments in the postal market. As a result of the coming into force of Regulation (EU) 2018/644 of the European Parliament and of the Council of 18 April 2018 on Cross-Border Parcel Delivery Services, the PTS received increased powers to collect data from businesses operating in the Swedish parcel market. As a result, the PTS has gained a better understanding of the parcel market and sees value in sharing this knowledge with stakeholders both domestically and internationally.  

  

Logix Publikation: „Logistik auf der letzten Meile – Real-Labor Stadt“

Im Zentrum der aktuellen Veröffentlichung steht die Zukunft der Innenstädte und die proaktive Rolle, die City-Logistik und City-Logistik-Immobilien bei der Gestaltung zukunftsfähiger Stadtzentren und Quartiere einnehmen können. Die Autor*innen Michael Kuchenbecker, LNC LogisticNetwork Consultants GmbH, Horst Manner-Romberg, MRU GmbH, sowie Janine Zimmermann, Drees & Sommer SE, nehmen eine ganzheitliche Untersuchung der Herausforderungen von Städten und Gemeinden zur Schaffung einer funktionierenden Ver- und Entsorgungsstruktur vor.

  

BUND | DEN STÄDTISCHEN LIEFERVERKEHR NACHHALTIG GESTALTEN | Ein Instrumentenkasten für Kommunen

Der Verkehr ist in vielen Städten ein drängendes Problem: Verstopfte Straßen, zugeparkte Fahrrad- und Fußwege, Parken in zweiter Reihe, die Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer*innen, Lärm, schlechte Luft und nicht zuletzt: zu viele CO2-Emissionen.
Das Klimaziel der Bundesregierung für den Verkehrssektor liegt bei 42 Prozent weniger Treibhausgasen bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 1990. Dafür muss dessen Ausstoß in weniger als zehn Jahren von jährlich 160 Millionen auf rund 95 Millionen Tonnen gesenkt werden. Der Verkehrssektor hat bislang jedoch sämtliche Klimavorgaben verfehlt, zeitweise lagen seine CO2 -Emissionen sogar über dem Ausgangswert von 1990.

  

BUND | Juristisches Gutachten | Städtischen Lieferverkehr umweltgerecht gestalten | Handlungsmöglichkeiten von Kommunen

Der Lieferverkehr in den Städten nimmt rasant zu. Durch den wachsenden Lieferverkehr auf der sogen. letzten Meile, also der direkten Lieferung zu den Kund*innen, in der Stadt steigt die Verkehrsbelastung. Das hat Einfluss auf die Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Städten. Mehr Verkehr bedeutet mehr Lärm, mehr Verkehrsunfälle, mehr negative Umweltauswirkungen. Letzteres ist eklatant, denn Lieferverkehr ist größtenteils Straßenverkehr und basiert nach wie vor fast vollständig auf Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, sprich auf fossilen Brennstoffen. Das Problem wird durch die weltweit zunehmende Verstädterung weiter verschärft.

  

Fraunhofer | Handlungsleitfaden zur Nutzung von Daten als Planungsgrundlage kommunaler Citylogistik | Kommunen als Gestalter nachhaltiger, datengetriebener Citylogistik

In einem Handlungsleitfaden zeigt das Fraunhofer IAO Methoden zur Identifikation, Bewertung, Erhebung und Auswertung von relevanten Daten im Kontext Citylogistik und urbane Güterverkehre auf. Damit sollen baden-württembergische Kommunen befähigt werden, auf Basis eigenständiger Datenerhebungen und -analysen eine Planungsgrundlage zur aktiven Gestaltung einer nachhaltigen Citylogistik zu schaffen.

    

KEP-Studie 2021 | Über 4 Mrd. transportierte Sendungen – Paketdienste halten den Alltag am Laufen

Der Kurier-, Express- und Paketmarkt (KEP) in Deutschland ist 2020 sprunghaft gewachsen. Das Sendungsvolumen stieg um rund 400 Mio. KEP-Sendungen, insgesamt wurden mehr als 4 Mrd. Sendungen transportiert. Wachstumstreiber waren die Sendungen an Endverbraucherinnen und Endverbraucher (B2C-Sendungen). Diese und viele weitere Ergebnisse liefert die KEP-Studie 2021, die der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) am 16.06.2021 in Berlin vorgestellt hat.

Raiffeisen-Prinzip für den KEP-Markt

Sie sind die Helden der letzten Meile. Kurier-, Express-,Post- und Paketdienste, kurz KEP, sorgen dafür, dass Sendungen beim Empfänger ankommen. Der Bundesverband BdKEP bündelt die heterogenen Interessen dieser Akteure und hat einen Masterplan, wie seine mittelständisch geprägten Mitgliedsunternehmen zu einer starken Stimme kommen.

Andreas Schumann in der aktuellen Ausgabe des A4 | Das DIN -Magazin. Ausgabe 01/21

Radlogistik Branchenreport 2021

Die Radlogistik hat mit dem Jahr 2020 ein besonderes und herausforderndes Jahr hinter sich. Die Pandemie ging an der Radlogistik nicht vorbei. Als systemrelevanter Dienstleister war und ist es unsere Aufgabe Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Bürger:innen rund um das Jahr, fast jeden Tag der Woche mit Gütern zu versorgen. Was viele Unternehmen und Menschen aktuell schwer belastet, HomeOffice, Schließung von Schulen, Handel, Gastronomie und Kultur fordert unseren Einsatz, jeden Tag mehr Sendungen zuzustellen. Demütig müssen wir anerkennen, und das zeigt unserer Branchenreport, dass die Pandemie der Branche starken Auftrieb verschafft.

Autor:innen:  Tom Assmann | Andreas Schumann | Luise Braun

2020


Studien/ Dokument Monat   Bemerkung
 

Verbundproduktion im Zustellmarkt:
Briefnetze mit Paketen oder Paketnetze mit Briefen?
Dezember 2020 Autorin:
Antonia Niederprüm
mit Unterstützung von Gonzalo Zuloaga, Willem van Lienden

Stufenkonzept
Nachhaltige Stadtlogistik
Wiesbaden
November 2020

Autoren:
Sven Altenburg (Prognos AG) | Maike Breitzke (Prognos AG) | Dr. Klaus Esser (KE CONSULT) | Jan Garde (studio next mobility) | Sören Groth (studio next mobility) | Stephan Kritzinger (ZIV) | Dr. Judith Kurte (KE CONSULT) | Frank Willmann (ZIV) | Prof. Dr.-Ing. Dirk Wittowsky (Universität Duisburg-Essen)


City-Logistik neu gedacht
Impulse für das Stuttgarter Rosensteinviertel
September 2020 Industrie- und Handelskammer
Region Stuttgart

Mikrodepots zur Entlastung innerstädtischen Lieferverkehrs Im Kontext einer innerstädtischen Messeansiedlung September

Masterthesis - Andreas Rieger

Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Fakultät für
Wirtschaftswissenschaften
Studiengang: Supply Chain Management  


Verkehrswende trotz Pandemie? Mobilität und Logistik während und nach der Corona-Krise September

Analysen für Hessen und Deutschland

Fachbereich 1: Architektur · Bauingenieurwesen· Geomatik
Fachbereich 3: Wirtschaft & Recht
ReLUT - ResearchLab for Urban Transport


Nachhaltigkeit von Zustellkonzepten für B2C-Sendungen September

Einsatz des ECOCOCKPIT-TOOLS der EFA+
Birgitt Helms

Bewertung der Studie & Methodik
Prof. Dr.-Iing Ralf Bogdanski

Ausgearbeitet von der SESAM GmbH


Hofmann et al (2020) DeinDepot Abschlussbericht | Langversion August Potenzialanalyse zur Umsetzung eines zentralen Depots mit dem Ziel einer
umweltfreundlichen und gebündelten Auslieferung von Paketen
auf der letzten Meile - Kurzversion

Agora-Verkehrswende | Liefern ohne Lasten Juni Liefern ohne Lasten. Wie Kommunen und Logistikwirtschaft den städtischen Güterverkehr zukunftsfähig gestalten können. Sehr umfangreich recherchiertes Werk mit einem der zentralen Ergebnisse: Bündelung macht die Nutzung der Straßeninfrastruktur effizienter und spart Lieferverkehr ein. Preisinstrumente als wirkungsvoller Anreiz.

KEP-STUDIE 2020 | PDF

Juni

BIEK KEP-Studie 2020

Neuer Rekord, sichere Versorgung

  • + 3,8% Sendungen insgesamt
  • + 8,6% mehr B2C-Sendungen (nationaler Paketmarkt)
  • - 2,8% B2B-Sendungen (nationaler Paketmarkt)

2019


Studien/ Dokument Monat   Bemerkung
Zuverlässig, schnell, bequem – was der Empfänger von der Paketzustellung der Zukunft erwartet. April Eine Studie von GS1 Germany im Rahmen des Forschungsprojekts SMile. Als Förderprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) widmet sich SMile der „Smart Last-Mile Logistik” im urbanen und ländlichen Raum.

Analyse des Wirtschaftsverkehrs in der Innenstadt der Landeshauptstadt Wiesbaden Feb

Schäfer, P., B. Bierwirth, J. Väth (2019), Frankfurt University of Applied Sciences, Abschlussbericht. Frankfurt am Main, Februar 2019


Aufbruch auf der letzten Meile - Neue Wege für die städtische Logistik Jan Onlinehandel führt zu Verkehrsflut / Ein Drittel der Verbraucher unzufrieden mit Paketzustellung / Bürger fordern E-Mobilität auf der „letzten Meile“ / Städten und Logistikern fehlen ganzheitliche Konzepte

Spectos E-Commerce Monitor: Erwartungen der Verbraucher an die Paketzustellung

Jan

Heute bestellt, heute geliefert? Dieses Service-Versprechen ist trotz vieler Anstrengungen für die letzte Meile in Deutschland noch keine Realität. Realität ist, dass zwischen den Anforderungen der Konsumenten an die Zustellung und dem gebotenen Service der Paketdienstleister teilweise noch große Lücken bestehen. Im aktuellen E-Commerce Monitor geben knapp 1.500 Verbraucher Auskunft zu ihrer Wahrnehmung des Ist-Zustandes und Erwartungen an die Paketzustellung 2.0

Studie jetzt anfordern


The Last-Mile Delivery - Challenge Capgemini Jan

Giving retail and consumer product customers a superior delivery experience without impacting profitabilit

Report shows that food and grocery retailers need to catch up with consumer demand for great last-mile delivery services


KEP-STUDIE 2019 | PDF

 

BIEK KEP-Studie 2019

Erneutes Wachstum, stabiler Trend

  • + 4,9% Sendungen insgesamt
  • + 7,4% mehr B2C-Sendungen (nationaler Paketmarkt)
  • + 0,4% B2B-Sendungen (nationaler Paketmarkt)

2018


Studien/ Dokument Monat   Bemerkung

Die Ladezone im Blickpunkt Anforderungen an die Güterversorgung in Köln und Leverkusen

Januar 2018

Gerade im hochverdichteten Raum bestehen an den Verkehrs?ächen höchst unterschiedliche Nutzungsansprüche verschiedener Gruppen. Diese reichen von den Fußgängern und Fahrradfahrern über den ÖPNV bis hin zum Individualverkehr. Es umfasst den privaten Verkehr bis hin zum notwendigen Wirtschaftsverkehr.
Die Ladezone ist bei all diesen Fragen ein besonderer Kristallisationspunkt. Diesem widmet die IHK Köln deshalb eine eigene Studie mit dem Blick auf Köln und Leverkusen.
Die Realität zeigt zum Beispiel, dass diese Ladezonen regelmäßig nicht ihren Zweck erfüllen können. 81 Prozent der beobachteten Zeit waren die Ladezonen sachfremd mit parkenden Pkw blockiert. Es braucht innovative Lösungen, um auch zukünftig die Warenversorgung sicherzustellen.
Gute Praxis-Beispiele ?nden Sie daher ebenfalls in dieser Studie.

Köln, Januar 2018

Herausgeber:
Dr. Ulrich S. Soénius | Industrie- und Handelskammer zu Köln | Unter Sachsenhausen 10–26 | 50667 Köln | www.ihk-koeln.de
Redaktion:
KE-CONSULT Kurte&Esser GbR:
Dr. Klaus Esser, Dr. Judith Kurte, Astrid Obeng-Antwi
TH Nürnberg:
Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski
IHK Köln:
Dr. Ulrich S. Soénius


WIK Diskussionsbeiträge (Kurzfassung)

Nov

Petra Junk, Antonia Niederprüm:
Nr. 432: Warenversand im Briefnetz

Christian M. Bender, Annette Hillebrand:
Nr. 433: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zustelllogistik

Antonia Niederprüm:
Nr. 434: Hybridpost in Deutschland

Petra Junk:
Nr. 436: Digitalisierung und Briefsubstitution: Erfahrungen in Europa und Schlussfolgerungen für Deutschland


Paketzustellung und Kundenservice – ein Widerspruch in sich? - 35. Deutscher Logistik-Kongress

Okt

Kongressband, Prof. Dr. Stephan Seeck, Marco Göhr

Die Titelfrage kann mit einem eindeutigen „Ja” beantwortet werden, wenn man die aktuellen Leistungen in der Paketzustellung den Kundenanforderungen gegenu?berstellt. Dies ist das Ergebnis der Studie „Identifikation und Bewertung der Anforderungen und Probleme der letzten Meile bei der Zustellung von Waren und Dienstleistung”, die u?ber 2.200 Kunden im städtischen Bereich (Berlin) im Sommer 2018


What Cities Want

Okt

VW Nutzfahrzeuge & MAN Truck & Bus

Relevante und nachvollziehbare Zukunftsentwürfe für die Citylogistik im Jahr 2030

DAS LOGISTIK-STADTWERK - DIE LOGISTIK-KOOPERATIVE - DAS LOGISTIK-LABOR - DIE TUNNEL-LOGISTIK


Gemeinsam gegen den Wilden Westen

Okt

Roland Berger

Wie wird urbane Logistik im Deutschland des Jahres 2030 aussehen?

vier Szenarien entlang der Dimensionen von Regulierung und Kooperation


KEP-STUDIE 2018

 

BIEK KEP-Studie 2018

Kurier-, Express- und Paketmarkt übertrifft Erwartungen

  • Erstmals mehr als 3,3 Mrd. Sendungen
  • Umsatz steigt um 4,9 % auf 19,4 Mrd. Euro
  • Ausblick 2018: bis zu 5,5 % mehr Sendungen

Lieferkonzepte in Quartieren – die letzte Meile nachhaltig gestalten

März 2018

Difu-Impulse, 2018 | Lieferkonzepte in Quartieren – die letzte Meile nachhaltig gestalten | Lösungen mit Lastenrädern, Cargo Cruisern und Mikro-Hubs.

Ein Drittel des städtischen Verkehrs ist Wirtschaftsverkehr, d.h. Güterverkehr sowie Dienstleistungs- und Geschäftsfahrten. Aktuelle Trends der Arbeitsteilung, des Online-Handels (Zunahme der Bestellfrequenz) und Kundenansprüche wie schnelle Lieferzeiten oder kleinere Zeitfenster führen zu kleineren Sendungsgrößen sowie Sendungs- und Fahrtenzuwachs.


 

2017


Sondergutachten Monopolkommission (PDF)

Post 2017: Privilegien abbauen, Regulierung effektiv gestalten!

 

Der Monopolkommission legt mit diesem Bericht ihr zehntes Sondergutachten zur Wettbewerbsentwicklung auf den deutschen Postmärkten vor und erfüllt damit den gesetzlichen Auftrag nach § 44 Postgesetz (PostG) i. V. m. § 81 Abs. 3 Telekommunikationsgesetz (TKG) 1996.? Die Monopolkommission nimmt Stellung zu der Frage, ob auf den Märkten des Postwesens funktionsfähiger Wettbewerb herrscht, und weist auf notwendige Änderungen im Postgesetz, in der Post-Entgeltregulierungsverordnung sowie in der Post-Universaldienstleistungsverordnung hin.


KEP Studie 2017

 

BIEK KEP-Studie 2017

  • 3,16 Mrd. Sendungen befördert (+7,2 %)
  • Besonders deutlich wachsen B2C-Sendungen (+13,2 %)
  • Umsatz klettert 2016 auf 18,5 Mrd. Euro (+6,2 %)
  • 10.000 Beschäftigte mehr als 2015
  • Im Fokus: der Brexit und mögliche Folgen

Digitalisierung im Postmarkt: Neue Entwicklungen in den Bereichen KEP und Brief sowie deren Auswirkungen auf die Regulierung

 

Bundesnetzagentur

Gegenstand der Studie ist die fundierte Analyse der nicht lizenzpflichtigen KEP-Märkte und die Auswirkungen, die der boomende E-Commerce auf diese hat. Erstmals wurde zudem eine umfassende Analyse des Marktes für hybride Dienstleistungen im deutschen Briefmarkt erarbeitet.

 


Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management

 

BVL

Die Studie gibt seither Aufschluss über zukünftige Entwicklungen sowie mögliche Handlungsoptionen und fungiert somit als Wegweiser für Logistik- und Supply Chain Management-Experten.


 

2016

Wir freuen uns über Hinweise auf fehlende KEP Studien

STUDIEN/ DOKUMENT   BEMERKUNG

„Delivering change“

„Parcel delivery. The Future of Last Mile“

 

Studie von McKinsey & Company

„Delivering change“ über Nutzfahrzeugindustrie, autonomes Fahren, E-Mobilität

„Parcel delivery. The Future of Last Mile“ zum Paketmarkt in Deutschland


KEP Studie 2016 (PDF)

 

BIEK KEP-Studie 2016

Kurier-, Express- und Paketmarkt übertrifft Erwartungen

  • 2,95 Mrd. Sendungen in Deutschland verschickt (+5,9 %)
  • Umsatz klettert 2015 auf 17,4 Mrd. Euro (+4,6 %)
  • Deutlich mehr B2C-Sendungen (+10,1 %)
  • KEP-Branche beschäftigt mehr als 209.000 Menschen

„Marktuntersuchung und Entwicklungstrends von Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen 2015?
Titel: Marktuntersuchung –
Bericht über den lizenzpflichtigen
Briefbereich 2015
  Angesichts des tiefgreifenden strukturellen Wandels der Postmärkte hat die Bundesnetzagentur die MRU und das Institut für angewandte Logistik IAL der Hochschule Würzburg-Schweinfurt im April 2015 mit der Ausarbeitung einer Studie, zu „Marktuntersuchung und Entwicklungstrends von Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen 2015? beauftragt. Für die Ermittlung der quantitativen Marktentwicklung wurde neben einem umfangreichen Desk Research und einer ergänzenden Primärerhebung auf den Datensatz der MRU zurückgegriffen, der auf einer seit 1995 einheitlichen Marktabgrenzung und Methodik beruht. Durch die einheitliche Datenerfassung in Verbindung mit der durchgängigen Definition der Segmente sowie konstanten Abgrenzungskriterien ist ein hohes Maß an Vergleichbarkeit der Aussagen im Zeitverlauf gewährleistet. (Kurzversion als PDF)

Principles of e-commerce delivery prices (2016)

 

The European Commission has set high ambitions for a Digital Single Market Strategy for Europe, which includes ambitions for a wellfunctioning e-commerce market. E-commerce markets will only prosper, if e-retailers have access to good delivery services. It is therefore natural that European policy makers are interested in the development of the market for e-commerce delivery.

The European Commission has announced that it will launch measures in the first half of 2016 to improve price transparency and enhance regulatory oversight of cross-border parcel delivery.

Against this background, PostEurop has asked Copenhagen Economics to investigate the current state of European cross-border e-commerce and parcel delivery sectors, with a focus on the factors determining parcel delivery prices faced by e-shoppers when buying online. The purpose is to provide a good knowledge base for policy makers when they decide on initiatives on the parcel delivery markets.


Cross Border Online Shopping within the european union (ANEC PDF)   European consumers are now living in a digital age. During the last decade the internet has revolutionised the way that consumers interact with businesses, and with one another. An increasing number of transactions are made online and the ability to conduct independent research, and share information and experiences, has shifted the balance of power between retailers and their customers, giving the latter more choice and control than ever before. (Keyfact)

Vorschlag fu?r eine
VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES u?ber grenzu?berschreitende Paketzustelldienste

 

Diese Verordnung zielt darauf ab, konkrete Fragen im Zusammenhang mit grenzu?berschreitenden Paketzustelldiensten zu regeln.

1) dass die Märkte besser funktionieren, indem a) die Regulierungsaufsicht u?ber die Paketzustellmärkte wirksamer und kohärenter gestaltet wird und b) der Wettbewerb angekurbelt wird, und
2) die Tarife transparenter werden, damit a) ungerechtfertigte Tarifunterschiede abgebaut und b) die Tarife fu?r Privatkunden und Kleinunternehmen vor allem in entlegenen Gebieten gesenkt werden.


 

2015

STUDIEN/ DOKUMENT   BEMERKUNG

Sondergutachten Post Monopolkommission 2015

 

SG 74: Post 2015: Postwendende Reform – Jetzt!

Auf dem Briefmarkt hat sich bislang immer noch kein funktionsfähiger Wettbewerb entwickelt. Die Deutsche Post AG hat im Privatkundenbereich eine Quasi-Monopolstellung und im Geschäftskundenbereich eine marktbeherrschende Stellung inne, insbesondere weil sie als einziger Briefdienstleister ein flächendeckendes Zustellnetz besitzt. Auf den Paketmärkten konkurrieren wenige Paketdienstleister über eigene Zustellnetze um Privat- und Geschäftskunden, wenn gleich die Deutsche Post AG auch hier über eine einflussreiche Marktposition verfügt. Die zunehmende Digitalisierung bietet Chancen auf mehr Wettbewerb und die Erschließung von neuen Märkten.


Haucap-Gutachtens „Unfairer Wettbewerb im Postmarkt“

 

UNFAIRER WETTBEWERB IM POSTMARKT Deutsche Post AG/DHL: Quersubventionierung in den Paketmarkt, Marktbeherrschung und unzureichende Regulierung Ein Gutachten im Auftrag des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik e.V.(BIEK)

Tätigkeitsbericht der BNetzA 2014/2015   Die Regulierungsbehörde legt den gesetzgebenden Körperschaften des Bundes alle zwei Jahre einenBericht über ihre Tätigkeit sowie über die Lage und die Entwicklung auf dem Gebiet des Postwesens vor.In diesem Bericht ist auch Stellung zu nehmen zu den Fragen, ob sich eine Änderung der Festlegung,welche Postdienstleistungen als Universaldienstleistungen im Sinne des § 11 gelten, empfiehlt sowie ob und gegebenenfalls bis zu welchem Zeitpunkt und in welchem Umfang die Aufrechterhaltung einer Exklusivlizenznach § 51 über den dort genannten Zeitpunkt hinaus erforderlich ist. Die Bundesregierung nimmt zu diesem Bericht gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften des Bundes in angemessener Frist Stellung. (§ 47 Absatz 1 Postgesetz)

BNetzA Impulspapier

 

Die Postmarktentwicklungen werfen auch die Frage nach dem Umfang einer hinreichenden postalischen Grundversorgung auf. Mit dem Impulspapier werden die wesentlichen Entwicklungen und Herausforderungen skizziert. Es dient zur Vorbereitung einer Stellungnahme gemäß § 47 Abs. 1 Satz 2 Postgesetz.
 
16 Unternehmen haben zum Impulspapier Stellung genommen.

BdKEP Positionspapier   BdKEP Positionspapier zum Impulspapier der BNetzA (Januar 2015)

Entgeltgenehmigung E-POSTBRIEF

 

Entscheidung BNetzA zur Genehmigung der Entgelte für die Postdienstleistung E-POSTBRIEF mit klassischer Zustellung für die Beförderung von Briefsendungen bis 1.000 Gramm.


Beschlüsse BK 5   Die Beschlusskammer 5 ist zuständig für die Entgeltregulierung und die besondere Missbrauchsaufsicht bei Postdienstleistungen

Arbeitsbedingungen Postunternehmen und Subunternehmen   Untersuchungsberichte zu Abreitsbedinungen im Postmarkt bei Postunternehmen und Subunternehmern

Marktuntersuchung Brief 2014

Übersicht 2008 – 2012

  Marktuntersuchung – Bericht über den lizenzpflichtigen Briefbereich 2014

Wechselwirkungen zwischen
E-Commerce und Einzelhandel

Einfluss von Digitalisierung und
Standardisierung auf Post- und Citylogistik

Grenzüberschreitende Pakete im
europäischen Binnenmarkt

Mindestlohn und Arbeitsbeding-
ungen  in der Brief und KEP-Branche

  KEP Studie & Monitoring Brief- und KEP-Märkte in Deutschland

WIK-Consult und TÜV Rheinland haben 2013/14 im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ein Monitoring der Brief- und KEP-Märkte durchgeführt.


 

vor 2015

STUDIEN/ DOKUMENT   BEMERKUNG

Bundestagsdrucksache 18/582, „Postdienste und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien“ (pdf | 1 MB)

 

Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung hat auf Anregung des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) mit einer Untersuchung zum Thema „Postdienste und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien“ beauftragt. Dabei standen drei Fragen im Vordergrund: Welche Bestandteile des Briefmarktes können elektronisch substituiert werden, wie werden sich die Briefmengen zukünftig weiter entwickeln, und welche Folgen ergeben sich daraus für den staatlich garantierten Postuniversaldienst?


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GRÜNBUCH 2012 – Ein integrierter Paketzustellungsmarkt für das Wachstum des elektronischen Handelsin der EU

2013 BdKEP Kurzstudie   KEP-Markt-Studie 2013

 

A.T. Kearney-Studie untersucht deutschen Markt
für Kurier-, Express- und Paketdienste

2012 BdKEP Kurzstudie   KEP-Markt-Studie 2012

 

Allgemein

STUDIEN/ DOKUMENT   BEMERKUNG

Postgesetz

 

Zweck dieses Gesetzes ist es, durch Regulierung im Bereich des Postwesens den Wettbewerb zu fördern und flächendeckend angemessene und ausreichende Dienstleistungen zu gewährleisten.


Postdienstleistungsverordung (PDLV)

 

Die Verordnung regelt die besonderen Rechte und Pflichten der Anbieter von Postdienstleistungen und derjenigen, die diese Leistungen als Endkunden, mit denen keine Sondervereinbarungen bestehen, vertraglich in Anspruch nehmen oder begehren (Kunden).

Postuniversaldienstleistungsverordnung (PUDLV)   Der Bund gewährleistet im Bereich des Postwesens flächendeckend angemessene und ausreichende Dienstleistungen (Art. 87 f Absatz 1 GG). Einzelheiten sind im Postgesetz geregelt. Die Sicherstellung einer flächendeckenden Grundversorgung mit Postdienstleistungen zu erschwinglichen Preisen (Universaldienst) ist ein gesetzliches Regulierungsziel.

Die Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDLV) regelt Inhalt und Umfang des Universaldienstes. Die Bundesnetzagentur hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Universaldienst insgesamt ausreichend und angemessen erbracht wird. Allerdings geben Postgesetz und Post-Universaldienstleistungsverordnung dem einzelnen Bürger keinen eigenen (ggf. einklagbaren) Anspruch auf die einzelnen Universaldienstleistungen. (Quelle: BNetzA)


Postdienste-Datenschutzverordnung – PDSV

 

Verordnung über den Datenschutz bei der geschäftsmäßigen Erbringung von
Postdiensten – Diese Verordnung regelt den Schutz der personenbezogenen Daten der am Postverkehr Beteiligten bei der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung dieser Daten durch Unternehmen und Personen, die geschäftsmäßig Postdienste erbringen oder an der Erbringung solcher Dienste mitwirken. Dem Postgeheimnis unterliegende Einzelangaben über juristische Personen stehen personenbezogenen Daten gleich.